Es kommt recht selten vor, dass ich euch Docks präsentiere. Die meisten Vertreter dieser Gerätegattung sind schlicht einfach zu langweilig oder generisch, um sich näher damit zu befassen. NativeUnion Docks gibt es in einigen Ausführungen. Diesmal für euch getestet: Das Dock+ Lightning sowie das Dock für die Apple Watch in spacegrau.
Verpackung & Lieferumfang
Die Verpackung ist zu großen Teilen aus Karton, etwas Kunststoff ließ sich der Hersteller nicht nehmen. Beide Docks werden hübsch in Szene gesetzt.
Der Lieferumfang ist, speziell beim iPhone Dock, überraschend komplett, es wird nämlich sogar ein mit Gewebe ummanteltes Lightning-Kabel mitgeliefert. Top!
Neben dem angenehm schweren Korpus des iPhone Docks sowie dem Kabel finden wir eine Aluminiumplatte, quasi als „Stütze“ für das Telefon, sowie drei Kabelaufnahmen aus Kunststoff, um das Dock für die Benutzung mit verschiedenen iPhone Hüllen anpassen zu können.
Beim Dock für die Apple Watch fehlt leider das Ladekabel, dieses muß der Nutzer selbst mitbringen. Ansonsten besteht das Dock für die Watch aus zwei Teilen, dem eigentlichen Korpus sowie einem runden metallisch anmutenden Kunststoffteil, welches als Aufnahme für das Ladekabel dient, drehbar ist und worauf letztlich die Watch platziert wird.
Design
Ohne Zweifel ist dies der wichtigste Teil in dieser Dock-Review. Design ist, wie ihr wisst, vollkommen subjektiv. Für mich jedenfalls sagte seit Vorstellung das Design dieser Docks: „Muss auf meinen Schreibtisch“. Mir gefällt das Geradlinige und Schlichte ausgesprochen gut. Gerade beide Docks zusammen wirken hochwertig am Schreibtisch und stellen ein wunderbares Understatement dar. Schöner kann man iPhone & Apple Watch (meiner Meinung nach) eigentlich nicht in Szene setzen.
Die dunkelgrauen (spacegrauen) Hauptteile der Docks sind mit einer softtouch Oberfläche versehen und, wie bereits erwähnt, angenehm schwer. Sowohl das mitgelieferte Lightningkabel als auch das originale Apple Watch Ladekabel passen perfekt in die dafür vorgesehenen Aufnahmen.
Beim Watch-Dock besteht zudem die Möglichkeit, das Dock im Hoch- oder Querformat zu verwenden. Letzeres erleichtert das Montieren der Watch am Dock – wirklich schwierig ist das aber auch im Hochformat nicht. Nur bei dicken oder sperrigen Bändern ist der Betrieb im Querformat einfacher.
Bei beiden Docks werden die Kabel nach hinten geführt und sind so fast unsichtbar am Schreibtisch.
Das Metallteil, welches den Lade-Puck der Watch beherbergt ist zudem drehbar; so ist die Watch für jeden im optimalen Winkel einsehbar.
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Funktionalität der NativeUnion Docks
Viel gibt es hier eigentlich nicht zu sagen. Die Funktion ist einwandfrei. Wird die Watch im Hochformat am Dock platziert, so muss man das jeweilige Band ein wenig von der Seite einfädeln, das gelingt aber problemlos. Alles ist passgenau und gut erreichbar. Beim iPhone Dock hätte ich mir nur ein noch höheres Gewicht gewünscht, man muss es festhalten, wenn man das Telefon vom Ladestecker zieht.
Fazit
Docks und Ladegeräte habe ich bereits zu Hauf besessen und gesehen. Diese beiden von Native Union zählen aber definitiv zu den schlichtesten und schönsten zugleich. Mir bereitet das jedes mal Freude, wenn ich am Schreibtisch arbeite und iPhone & Watch auf diesen Docks geladen werden. Das Ganze hat aber auch seinen Preis; je ca. 65€ will der Hersteller pro Dock haben; kauft man beide als Combo (auf der Website des Herstellers) so sind 99€ fällig. Immer noch ein stolzer Preis aber meiner Meinung nach noch im Rahmen für das Gebotene. Ich könnte mir die beiden Design-Docks nicht mehr von meinem Schreibtisch wegdenken. Für Fans von Marmor hat der Hersteller übrigens sogar echte Marmor-Varianten in schwarz und weiß im Program.
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