Testbericht: Drobo S Speichersystem [Review]
Speicherplatz ist so billig, wie noch nie. Sagt man. Die Gigabyte, ja, eigentlich die Terrabytepreise haben ein Niveau erreicht, auf dem fast jeder sich ein Arsenal an internen oder externen Festplatten anschaffen könnte.
Denn zwei Fakten sind (leider) gewiß: Erstens haben viele Leute immer noch kein Backup ihrer Daten auf einer externen Festplatte angelegt, trotzdem es speziell am Mac dank Timemachine einfacher nicht sein könnte und zweitens führt der immer weiter steigende Speicherbedarf von Betriebssystemen, RAW Fotos aus Spiegelreflexkameras oder auch Songs aus dem iTunes Store und die eigene Film- und Seriensammlung letztendlich dazu, daß nach dem Befüllen der eingebauten Festplatte sich eine externe Platte nach der anderen am Schreibtisch aufreiht. Das verursacht einerseits Lärm, andererseits ein hässliches Kabelgewirr und meist bekommt man von einem Jahr auf’s nächste nicht mal mehr eine im Design dazupassende Platte des selben Herstellers.
Seit nunmehr einigen Jahren bietet Drobo.com (ehemals Datarobotics) eine Speicherlösung namens „Drobo“ an. Drobo steht für „Datenroboter“. Ihn nur „Festplatte“ oder „Festplatten-Array“ zu nennen, wäre tiefgestapelt, denn der Drobo hat schon ein gewisses Quäntchen an Eigenintelligenz von seinen „Eltern“ mit auf den Weg bekommen.
Im Folgenden Testbericht will ich also ansprechen, was genau der Drobo ist, was sich DR vorstellt, wofür der Drobo gedacht ist, und wofür man ihn in der Praxis einsetzen kann. Ich will auch über vielfache Unkenrufe zu Drobos Geschwindigkeit und natürlich auch über technischen Hintergrund zu Beyond-Raid berichten und zuguterletzt sollte das ebenfalls unten verlinkte Video (auf Youtube natürlich in HD) jegliche übrigen Fragen ausräumen!
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