Apptest: Disk Drill (Mac) – Datenverlust nein danke!

Als MacUser ist man ja verwöhnt, bringt doch der Mac „TimeMachine“ mit und eine externe Festplatte z.B. reicht dann schon aus, um zu jeder Zeit ein aktuelles Backup des Systems zu haben. Soweit so gut. Für Otto Normaluser wird damit in den seltensten Fällen der Fall eintreten, eine Datei gelöscht zu haben, und kein TimeMachine Backup zu haben.

Nehmen wir aber mal an, eine Datei hätte sich zu kurz auf der Festplatte befunden, um von TimeMachine gesichert worden zu sein! Oder nehmen wir an, man hätte den Schreibtisch vom Backup ausgeschlossen, weil man hier oft große Dateien oder Datenbanken zwischenparkt (wie in meinem Fall). Oft hat man dann schneller als einem lieb ist CMD+Backspace und SHIFT+CMD+Backspace gedrückt um etwas zu löschen und den Papierkorb zu leeren. Tja, und manchmal denkt man sich dann: SCHEI…äh, pardon, „verdammt“, das hätte ich eigentlich noch gebraucht. Umso ärgerlicher, wenn es z.B. Fotos waren und die bereits von der Speicherkarte gelöscht wurden… oder, noch schlimmer, gelöschte Fotos auf Speicherkarten aus der Digitalkamera die vielleicht noch nicht auf die Festplatte kopiert wurden!

Genau für solche Fälle ist „DiskDrill“ von cleverfiles.com da.

DiskDrill ist eine Software wie sie sich der durchschnittliche MacUser wünscht. Schön graphisch aufgemacht, einfach in der Bedienung und gut in den Resultaten. Der erste Start unterbreitet dem User ein fröhliches Einstiegstutorial das die einzelnen Funktionen schön darstellt.

So gewappnet mit Grundinformationen kann man eigentlich schon loslegen. Sehr sinnvoll ist vor allem der sogenannte „Recovery Vault“ der gleich im Vorfeld beim Löschen beobachtet und so die Möglichkeit, gelöschte Dateien wiederherzustellen, stark erhöht. Er sollte dementsprechend auch als erstes eingeschaltet werden.

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