Lesen digital: Der Amazon Kindle 3 WiFi im Test
Zu sagen, Bücher seien „so 1920s“ bzw. veraltet, angestaubt und antiquiert, wäre vermessen. Zu sagen, daß Bücher im Allgemeinen eher „unpraktisch“, „sperrig“ und „schwer“ sind, trifft den Sachverhalt wohl eher. Nichtsdestotrotz ist ein ansprechend gebundenes Buch, ein dicker Wälzer mit unzähligen Seiten, dicht bedruckt und einen typischen „Buchgeruch“ ausströmend auch für mich „etwas schönes“. Nungut, aber, eine faule Zucht die ich nunmal bin, überwiegen für mich die buchtypischen Nachteile. Schwer, sperrig, wie ja schon erwähnt und, vor allem wenn man gebundene Bücher bevorzugt, teuer.
Amazon.com bot schon vor einigen Jahren einen Kindle an. Kindle stellt übrigens im Englischen ein sehr „gefühlsbetontes“ Wort dar. Es kann bedeuten, jemanden zu inspirieren, ein Gefühl zu entfachen. Naja, über die Namensgebung mancher Unterhaltungselektronik will ich hier nun keine Worte verlieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: Prinzipiell lese ich gerne, in der Praxis blieben aber die schönen gebundenen Bücher meist zu Hause. Zu schnell sähen sie unansehnlich aus, zu schwer waren sie um sie neben dem iPad ständig mitzuschleppen. Daher mußte ein Kindle ins Haus, der jüngst von Amazon auch für den deutschsprachigen Raum eröffnete Kindle Store tat sein übrigens bei der Entscheidungsfindung.
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