Lange mußten wir Fans auf ein neues Werk aus dem Hause der @codingmonkeys warten. Natürlich lag die Latte auch entsprechend hoch nach dem Kassenschlager „Carcassonne“.
Heute erschien nun die Umsetzung des Brettspiel-Klassikers „Lost Cities“. Tja, und was soll ich sagen, sie fesselt und macht spaß. Zudem lieferte die Iconfactory wieder wunderschön detailverliebte Grafiken für „Lost Cities“. So muß das sein.
Spielziel?
Gewinnen. Nein, Scherz bei Seite. Jeder Spieler hält Karten. Gespielt wird gegen den Computer oder über das Gamecenter. Karten müssen sodann idealerweise aufsteigend sortiert werden, mittels „Bonuskarten“ kann der Spieler nach Wunsch (und auf eigenes Risiko) sodann den Punktewert verdoppeln, oder weiter vervielfachen. Allerdings erhält er dafür zunächst Minuspunkte die nur durch höher wertige Spielkarten wett gemacht werden können.
Muss man das jetzt wissen? Nein. Denn auch bei Lost Cities haben die Monkeys ein gesprochenes Tutorial zusätzlich zu den geschriebenen Anweisungen eingebaut. Eine ausgesprochen sympathische Stimme mit viel Witz leitet spielerisch durch die erste Spielrunde.
Schwierigkeit?
Einfach. Zumindest das erlernen des Grundprinzips. Dann aber merkt man, dass hier mit Geschick und Planung vorgegangen werden muss. Durch das Gamecenter kann man auch einfach dann weiter spielen, wenn man Gerade Zeit hat. Man ist also nicht an den Küchentisch gebunden.
Minuspunkte?
Einer. Es gibt derzeit noch keine iPad Version. Nun bedarf der Aufbau des Spiels natürlich absolut nicht zwingend eines größeren Bildschirmes. Dennoch spiele ich persönlich lieber am iPad. Nicht zuletzt wegen der größeren Ausdauer des Akkus. Ohne Zweifel würde ich sofort zuschlagen, gäbe es auch hier eine gesondert verkaufte iPad Version.
Fazit?
Nicht notwendig. Kaufen. Also, natürlich nur, wenn der Leser bzw. die Leserin Brettspiel-Fan ist 😉 Falsch machen kann man bei diesem Kauf dann absolut nichts.
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