Nach nur sieben Jahren war unser Miele Wäschetockner leider hinüber. Persönliches Fazit: Keine Premium-Maut meinerseits mehr für Miele Produkte. Wie auch immer, die Entscheidung zum WT7YH7W0 war recht einfach: Einerseits ist die aktuelle IQ800 Produktlinie von Siemens für mich die derzeit am schönsten designte (und die bald erscheinende Linie „Avantgarde“ IMHO ein technischer Rückschritt) am Markt und andererseits machte HomeConnect als Steuerplattform für Siemens Hausgeräte (und wir verwenden ausschließlich Siemens Geräte, mit derzeit noch als Ausnahme der Waschmaschine) einen guten Eindruck, zumal leider Homekit auf diesem Sektor noch nicht angekommen zu sein scheint.
Es folgt also mein Test- und Erfahrungsbericht zum WT7YH7W0 (natürlich inklusive Video-Review!).
Inbetriebnahme
Anders als bei Waschmaschinen muss beim Trockner keine Transportsicherung entfernt werden. Im Prinzip muss der Trockner also nur an seinen finalen Aufstellort befördert werden und im Fall der Fälle mittels der verstellbaren Füße gerade ausgerichtet werden. Eine Frage von Minuten. Dank gerade mal 57kg Gewicht ist das Gerät zudem zu zweit auch schnell auf der Waschmaschine platziert.
Um mit dem Trocknen loslegen zu können muss quasi nur der Stecker in die Steckdose gesteckt werden und das Säckchen mit den Bedienungsanleitungen aus der Trommel entfernt werden.
Beim ersten Einschalten fragt der Trockner die gewünschte Sprache ab, der nächste Schritt sollte also nur noch die WLAN Konfiguration sein. Selbige kann auch später drch längeres Drücken der Taste „Fernwartung“ gestartet werden. Hier hat Siemens zudem wirklich die Hausaufgaben gründlich gemacht, dank WPS Konfigurationsmöglichkeit ist der Trockner in einer Minute mit dem WLAN verbunden. Natürlich aber kann das WLAN auch manuell ausgewählt und verbunden werden, immer WLAN Empfang vorausgesetzt.
Ist der Trockner mit dem WLAN verbunden, so wird dies im ausgesprochen gut lesbaren Display mittels eines Symbols angezeigt. Der abschließende Schritt zu HomeConnect ist es, die Smartphone App und den Trockner zu verbinden – beides eine Sache von wenigen Klicks indem man einfach den Anweisungen folgt.
Kleiner Minuspunkt: Selbst wenn man die Rahmenbedingungen eines Siphons mit Rückschlagventil baulich vorliegend hat, kann bei diesem Trockner leider das Kondenswasser nicht extern abgeführt werden – etwas seltsam, da frühere Modelle mit selbst reinigendem Wärmetauscher dies sehr wohl ermöglichten.
Alles in allem ist aber die Inbetriebnahme vorbildlich gelöst!
Design & Bedienelemente
Ich habe ja schon eingangs erwähnt, dass das Design dieses Gerätes für mich mit ein sehr wichtiger Entscheidungsgrund war. Zwar sind viele Geräte von Siemens und Bosch baugleich, das Design der Bosch Varianten gefällt mir persönlich aber nicht.
Während die Seitenflächen ein angeblich „vibrationsreduzierendes“ Muster aufweisen ist von größerem Interesse lediglich die Front. Diese zeichnet sich durch die riesige Tür mit Sichtfenster aus, darunter finden wir eine nicht vom Nutzer entfernbare Abdeckung zum selbstreinigenden Wärmetauscher.
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Die Tür ist im Auslieferungszustand rechts angeschlagen, dies kann aber, bei Bedarf, vom Nutzer selbst geändert werden.
Direkt über der Tür finden wir natürlich das Bedienfeld. Ganz links finden wir die Schublade für das Kondenswasser die eine angenehm üppige Füllmenge aufweist und nur bei jedem 2. oder 3. Trockenvorgang entleert werden muss (das hängt natürlich von der Wäschemenge und Zusammensetzung ab ;-))
Mittig im Bedienpanel finden wir den großen Drehwähler für die Programme und darunter zwei Memory-Tasten für häufig verwendete Programme. Rechts befindet sich das riesige weiß beleuchtete TFT Display welches an seiner Ober- und Unterkante jeweils berührungssensitive Tasten aufweist. Das Display ist hervorragend ablesbar allerdings nicht sehr blickwinkelstabil. Die Intensität der Helligkeit kann nicht angepasst werden. Beides für einen Wäschetrockner zu vernachlässigen.
Im Silbernen Band mit besagten Memory-Tasten finden wir zudem noch die Taste „Fernwartung“ sowie die nicht unwichtige Taste zum Starten oder Pausieren der Trocknung.
Grundsätzlich ist das Design sehr stimmig, die Proportionen passen und die Auswahl der Materialien ist dem Preis des Geräts entsprechend. Besonders schön finde ich die helle weiße Beleuchtung des Displays mit klarem schwarzem Text sowie die blauen LED Anzeigen z.B. für das ausgewählte Trocknungsprogramm.
Alle Hardwaretasten haben einen guten Druckpunkt, alle Berührungsempfindlichen Tasten reagieren schnell und zuverlässig. Super!
Bedienung
Wir haben viele Siemens Geräte im Haushalt und alle zeichnen sich durch sehr logische und einfache Bedienung aus. So auch dieser Trockner. Neben der einfachen Inbetriebnahme ist auch die tägliche Bedienung kinderleicht (das ist, denke ich, auch ganz gut unten in der Video-Review ersichtlich!)
Das Gerät wird über die riesige Taste in der Mitte des zentralen Drehreglers eingeschaltet, sodann kann man mit dem Drehregler das gewünschte Programm auswählen und bekommt die voraussichtliche Trocknungsdauer sowie die ausgewählte Knitterschutzdauer angezeigt. Wer mag, kann die Schleuderklasse seiner Waschmaschine eintragen (in meinem Fall 1800U/min) um eine noch genauere Schätzung der Trocknungsdauer zu erhalten.
Je nach Programm die Option „Schontrocknen“ aktiviert werden, außerdem kann die „Fertig in“ Zeit um bis zu 24h nach hinten verschoben werden. Natürlich kann auch, abhängig vom Programm, das Trockenziel angepasst werden. Während aber z.B. „Baumwolle“ mit allen Trocknungszielen (Bügelfeucht, Schranktrocken sowie Schranktrocken +) bedacht werden kann, bietet das Programm Hemden/Blusen z.B. nur die Option Bügelfeucht. Zusätzlich aber kann der generelle Trocknungsgrad in 6 Stufen angepasst werden (-3 bis +3).
Wer auch während des Trocknens sein Gerät per App bedienen will, muss die Taste Fernstart drücken. Wird die Taste nicht gedrückt, so zeigt bei laufender Trocknung die App lediglich die Restdauer sowie das gewählte Programm und die gewählten Optionen an.
In Summe ist die Bedienung vorbildlich und einfach – witzigerweise sogar logischer und einfacher als es die Bedienungsanleitung vermuten ließe!
Betriebsgeräusch
Als ich damals meinen Testbericht zum Miele Trockner schrieb vermerkte ich ein relativ geringes Betriebsgeräusch. Erfreulich ist an dieser Stelle anzumerken, dass dieser Siemens Trockner nochmals um ein Vielfaches leiser ist als es noch sein Vorgänger war. Sowohl Gebläse als auch Kompressor scheinen gut gedämmt zu sein und das tatsächlich lauteste Geräusch das dieser Trockner von sich gibt ist das Öffnen der Klappe im Kondenswasserbehälter, wenn er den Wärmetauscher spült. Und hier reden wir nur von einem „Klack“ Geräusch gefolgt von etwas Geplätscher.
Dieser Trockner kann also absolut problemlos in einer Wohnung und auch des Nächtens eingesetzt werden – absolut kein Problem, auch hier ein ausgesprochen positives Ergebnis!
Qualitätsanmutung
Alle Oberflächen und Bedienelemente erscheinen ausgesprochen hochwertig, wobei sich erst über die Jahre zeigen wird, wie robust und langlebig farbige Kunststoffelemente wie die silbernen Sensortasten oder das Drehrad tatsächlich sind.
Ein „Manko“ das allerdings auch ggf. dem Transport geschuldet sein könnte ist ein leichter Überstand der Blende an der rechten Gehäuseseite. Allerdings ist die Blende sowohl zur Seitenwand als auch die Frontplatte mit der Tür zur Seitenwand bündig, lediglich Blende und Frontplatte nicht ganz. Bei Gelegenheit werde ich mir das mal in einem Laden bei vergleichbaren Geräten ansehen.
Programme, Sonderfunktionen & Spezielle Features
Neben de Standardprogrammen „Baumwolle“ sowie „Pflegeleicht“ finden wir noch Hemden, Steppdecken, Kopfkissen, Outdoor, Handtücher, Super 40, Hygiene, Schnell/Mix, Dessous, Wolle finish sowie die Zeitprogramme kalt und warm.
Jedem Programm können natürlich nur ein gewisses Set an Optionen zugewiesen werden. So werden Handtücher im Dessous-Programm nicht wirklich trocken und umgekehrt werden Dessous kaum das Handtuchprogramm überleben.
Man muss auch einplanen, die einzelnen Programme zunächst kennen zu lernen, speziell alles von „Baumwolle“ abweichende. Für unseren Haushalt mit bügelfreien Synthetikhemden z.B. eignet sich das Hemden Programm weniger, da es nur bis bügelfeucht trocknet um speziell Baumwollhemden noch feucht aufhängen zu können; das Programm „pflegeleicht“ wiederum bedarf der Trocknungsstufe „Schranktrocken+“ um die Hemden perfekt zu trocknen.
Grundsätzlich aber kann man das Trocknungsziel in den Einstellungen, wie bereits erwähnt, erhöhen, damit die Wäsche ggf. tendenziell trockener aus dem Trockner kommt.
Besonders gut gefällt mir auch das „Outdoor“ Programm das sich auch bestens für Sportwäsche (Funktionswäsche) eignet und die empfindlichen Fasern schont; auch das spezielle Kopfkissenprogramm funktioniert bestens, selbiges gilt für das Handtuchprogramm.
Persönlich hätte ich mir eine Option gewünscht um die Trommelbeleuchtung auch während des trocknens eingeschaltet zu lassen, einfach, weil das so verdammt schick aussieht 😉
Ist der Trockner über die HomeConnect App eingerichtet so kann über die „Easy“ Funktion der App auch der Inhalt aus verschiedenen Textilien zusammengestellt werden um dann das perfekte Programm vorgeschlagen zu bekommen. Dieses Programm kann dann auf Wunsch auf direkt an den Trockner übermittelt werden. Das Trocknungsergebnis eines dicken Matratzenschoners gemeinsam mit Dessous dürfte dennoch eher weniger zufriedenstellend ausfallen 😉
Die Möglichkeit, die Schleuderklasse der Waschmaschine anzugeben, ist zwar ein nettes Gimmick – allerdings schleudert unsere Miele natürlich auch abhängig vom Programm unterschiedlich schnell, der Trockner lässt aber nur eine Schleuderklasse für alle Programme zu. Hier hat Siemens das Konzept nicht ganz zu Ende gedacht. In der Praxis macht das aber eigentlich nur einen vernachlässigbaren Unterschied.
Einstellungsseitig und bei den Optionen bliebe noch ein bisschen Luft nach oben. Im Grunde können nur die Lautstärke des Endesignals sowie natürlich die WLAN/App Einstellungen sowie die Trocknungsstufen eingestellt werden. Auf z.B. die Beleuchtung kann kein Einfluß genommen werden. Witzigerweise wird bei aktiviertem HomeConnect das automatische Ausschalten deaktiviert – ein bisschen eigenartig denn einschalten muss ich das Gerät ja ohnehin manuell und ohne die Fernstartfunktion kann das Gerät ohnehin auch nicht aus der Ferne aktiviert werden – wozu also das automatische Ausschalten grundsätzlich deaktivieren, wenn HomeConnect aktiv ist? Beim erneuten Einschalten verbindet sich der Trockner ja ohnehin automatisch wieder mit dem WLAN…
Trocknungsergebnis
Der WT7YH7W0 trocknet die Wäsche wunderbar gleichmäßig. Natürlich immer vorausgesetzt man macht nicht den Fehler, extrem unterschiedliche Textilien gemeinsam zu trocknen. Dünne Shirts und dicke Handtücher können natürlich nach dem Trocknen auch unterschiedliche Restfeuchte enthalten. Hat man die Wäsche aber, wie man das ja sowieso immer macht, vorsortiert, ist das Ergebnis nahezu perfekt.
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Erfreulich ist bei diesem Gerät auch, dass die Feuchtigkeitsfühler feststehend in der Trommel sind. Ausfälle durch Schleifkontakte außen auf der Trommel sind damit auch in einigen Jahren absolut ausgeschlossen!
HomeConnect
HomeConnect ist im Grunde eine freie Plattform der sich auf Wunsch alle möglichen Hersteller anschließen können (bzw. könnten). Aktuell verwenden allerdings nur Bosch und Siemens dieses System und haben sich dezidiert gegen HomeKit entschieden. Leider, denn hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich eben lieber gesagt „Hey Siri, starte den Wäschetrockner“ anstatt noch eine extra App installieren zu müssen.
Doch sei’s drum. Die HomeConnect App ist gratis und funktioniert einwandfrei sowohl auf iPhone als auch auf dem iPad. Befindet man sich im heimischen WLAN wird direkt Verbindung mit dem betreffenden Haushaltsgerät aufgenommen, ist man unterwegs so läuft die Kommunikation über den HomeConnect Server – letzteres kann auf Wunsch sogar unterbunden werden. Löblich!
Nachdem man sich in der App registriert hat und mit wenigen Klicks die betreffenden Geräte hinzugefügt hat kann der Trockner über die App gesteuert werden, sofern die Fernstartfunktion aktiviert wurde. Unerklärlicherweise muss dies immer manuell am Gerät erfolgen – vermutlich aus Sicherheitsgründen.
Die App wiederum bietet verschiedene Funktionen. So kann manuell Einfluß auf das geplante Programm, die Dauer des Knitterschutzes und etwaige Optionen wie Schontrocknen genommen werden oder aber im sogenannten „Easy“ Modus einfach die Zusammenstellung der Textilien angewählt werden um dann das ideale Programm vorgeschlagen zu bekommen und, auf Wunsch, direkt an den Trockner zu senden.
Für mich ist aber schlicht die Push-Benachrichtigung bei Fehlern oder beim Programmende Grund genug gewesen, auf dieses (neue) Modell zu warten. Netter Nebeneffekt: Theoretisch kann Siemens über HomeConnect bzw. WLAN auch Softwareupdates für den Trockner zur Verfügung stellen – ob da jemals welche kommen, wird auch die Zeit zeigen.
Videoreview
Wartungsfreundlichkeit
Nun, jeder Wäschetrockner verursacht Abrieb an den Kleidungsstücken und diese Flusen landen in den Sieben des Trockners. Früher musste dann ab und dann der Kondensator bzw. der Wärmetauscher mühsam ausgebaut und gereinigt werden damit die Energieeffizienz gewährleistet blieb.
Beim alten nun entsorgten Miele Trockner wurden diverse Feinfilter vor dem Wärmetauscher eingesetzt um ein Verschmutzen des selbigen zu verhindern. Mühsam daran: Nicht nur das Sieb in der Tür sondern auch diverse Feinfilter mussten regelmäßig ausgebaut und gewaschen werden.
Siemens geht hier einen anderen Weg und setzt beim WT7YH7W0 auf wartungsfreundliche Siebe die in den unteren Bereich der Einfüllöffnung gleiten. Der Hersteller empfiehlt, beide Siebe nach jedem Trocknungsvorgang unter fließendem Wasser abzuspülen. Ich gebe hier zwar keine gegenteiligen Empfehlungen aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass es meist reicht die Flusen aus dem ersten Sieb nach dem Trocknen von Hand zu entsorgen und beide Siebe alle 3-4 Trocknungsvorgänge dann mit der Handbrause kurz zu reinigen. Im Zuge dessen reinige ich auch die Gummidichtung der Siebaufnahme mit einem feuchten Lappen (obwohl dank des selbstreinigenden Wärmetauschers hier eigentlich keine Gefahr übermäßiger Verschmutzung besteht).
Der eigentliche Clou ist aber der selbstreinigende Wärmetauscher. Siemens öffnet hier mit lautem „Klack“ eine Klappe im Kondenswasserbehälter worauf das Kondenswasser durch den Wärmetauscher fließt und selbigen von jeglichen eingeschummelten Flusen befreit.
Dieses etwas verschmutzte Wasser landet dann wieder vorne im Kondenswasserbehälter, getrennt durch ein feines Sieb. Clever! Dieses Sieb wird bei der Entleerung nämlich zeitgleich durchgespült und bleibt dauerhaft sauber. Ich liebe solche Erfindungen, die einem effektiv das Leben leichter machen (und sich zeitgleich günstig auf die Brieftasche – durch konstant niedrigen Stromverbrauch – auswirken).
FAZIT
Natürlich kann ich nach wenigen Wochen der Benutzung nur ein Fazit zu den genannten Features und der häufigen Nutzung abgeben, nicht aber zur Haltbarkeit. Wie aber schon beim alten Miele Trockner wird auch dieser Testbericht aktualisiert, sobald sich irgendwelche Neuigkeiten zum Trockner ergeben sollten!
Wie ist also zusammenfassend mein Eindruck vom Siemens Wärmepumpentrockner WT7YH7W0 mit HomeConnect? Ausgesprochen positiv! Das Gerät sieht mächtig schick aus, ist leise im Betrieb, wartungsfreundlich und zudem genial einfach und logisch zu bedienen. Könnte ich mir etwas wünschen so wären das die Möglichkeit, den Kondensatablauf auch in einen Abfluss abzuleiten, die Option einer dauerhaft aktivierten Trommelbeleuchtung während des Trocknens sowie ein lauteres/prägnanteres Ende-Signal. Bislang kann ich das Gerät jedenfalls uneingeschränkt empfehlen! Beide Daumen hoch!
Update 2021
Nun ist eine ganze menge Wasser die Donau hinab geflossen und bis etwa März 2021 hat der Trockner einwandfrei seine Dienste verrichtet; doch dann tauchten Fehler auf. Er meldete ständig „Wassertank voll“ (obwohl dieser leer war) und „Flusenfilter reinigen“ obwohl dieser sauber war.
Anfang Juli 2021 wurde also der Siemens Techniker bestellt. Kostenpunkt 149€ pauschal. Zunächst wurde hinten die Pumpe gereinigt. Auf Frage, ob das auch den Fehler mit dem verstopften Flusensieb behebe, wurde dies bejat. Also alles zusammengebaut, der Techniker zog von dannen. Nach dem ersten Trockengang von Handtüchern war klar: Der Fehler „behälter voll“ ist weg. Jener mit den Flusensieben bestand aber leider weiterhin….
Siemens sandte mir tags darauf Rechnung und einen Fragebogen, ob ich mit dem Service zufrieden gewesen sei. Ich vermerkte, dass der Techniker zwar püntklich und nett gewesen sei, was auch stimmte, dass allerdings nur einer der beiden Fehler behoben worden wäre.
Jetzt haben wir den 21. Juli und der nächste Siemens Techniker werkt gerade am Gerät. Er hat alles gereinigt und gefühlt eine Tonne Flusen aus dem Kondensator geholt. Fünf Jahre also dauert’s, bis der selbstreinigende Kondensator eine Reinigung benötigt. Hmmm…
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