Eigentlich hatte ich ja gedacht, ein 13″ MacBook Pro sei absolut ausreichend, nachdem ich meinen 5k iMac verkauft hatte. Eigentlich. In der Praxis stellte sich der 13″ Bildschirm zwar als „OK“ für Textverarbeitung und Surfen im Netz heraus, für Videoschnitt – und das tu‘ ich nunmal zeitmäßig mittlerweile am meisten, ist er aber gänzlich ungeeignet. Es mußte ein größerer Monitor angeschafft werden. Warum fiel die Wahl aber auf den LG 27UL850W? Und war dies die richtige Entscheidung?
Videoreview
https://youtu.be/nom2R-v2QSc
Lieferumfang des LG 27UL850W
Der LG 27UL850W ist kein billiger Monitor und klassische HD Monitore (1920×1080 Bildpunkte) sind für kleines Geld erhältlich. Im Rahmen dessen, was aber Monitore schnell mal kosten können, ist dieses Modell dennoch erschwinglich. Umso erfreulicher, dass LG beim Lieferumfang nicht kleckert. Wir finden neben Monitor, Netzgerät und Stromkabeln sowohl ein HDMI- wie auch ein 1,8m langes Displayport-Kabel und ein 1,5m langes USB-C Kabel. Natürlich gibt es auch ein Handbuch sowie eine Treiber CD.
Zusammenbau
Auch hier hat LG die Hausaufgaben gemacht. Es wird keinerlei Werkzeug genötigt, dennoch steht der Monitor extrem stabil da und ist zudem ergonomisch perfekt einstellbar. Der Standfuß besteht aus zwei Teilen: Dem geschwungenen Sockelteil, sowie dem verstellbaren Holm. Der Standfuß wird mittels einer Flügelmutter einfach am Holm festgeschraubt. Der Bildschirm selbst kann einfach an der Halteplatte des Holms eingeklippst werden. Binnen fünf Minuten ist der Monitor einsatzbereit.
Anschlüsse
- 1x USB-C mit Lademöglichkeit bis zu 60W ÜD sowie DP alternate Mode
- 1x Displayport 1.2
- 2x USB 3.0
- 2x HDMI
- 1x Audio 3,5mm Klinke
- 1x Strom
- Pivotfunktion
- Höhenverstellbar
- Neigung verstellbar
- VESA Mount (100mm)
Design
Nun, seien wir uns mal ehrlich. Selbst ein altes Cinemadisplay ist irgendwie schicker als der LG 27UL850W. Und auch manch Billigdisplays wirken auf den ersten Blick vielleicht schicker, als dieser Monitor. Aber: Er ist nicht hässlich. Der Standfuß ist robust und sieht gut aus, der geschwungene Sockel ist tatsächlich aus Metall.
Außerdem glänzt der Bildschirm durch recht dünne Ränder (6mm oben, links und rechts) die an der Unterkante von einer 2cm breiten Lippe abgeschlossen werden. Irgendwo muss man als Hersteller ja auch sein Logo hinpappen ;-).
LG hat hier versucht, eine randlose Optik zu erzeugen. Zumindest im ausgeschalteten Zustand. Hier ist nämlich der eigentliche Kunststoffrahmen etwa einen Millimeter Dick und es wirkt fast, als reiche das Display bis dorthin. Tut es natürlich nicht, 6mm schwarzer Rand bleiben. Optisch wirkt dies aber ganz gut.
Ebenfalls schön: Keinerlei Tasten an der Front oder Seite des LG 27UL850W. Die Gesamte Bedienung erfolgt über einen Joystick an der Unterkante – dieser ist glücklicherweise optisch fast unsichtbar.
Die Rückseite des Monitors ist weiß gehalten und beherbergt natürlich die Anschlüsse sowie einen schmalen Lüftungsschlitz oberhalb der Halterung. In Aufstell-Szenarios, wo man also auch im Alltag die Rückseite des 27UL850W sieht, macht er also ebenfalls eine gute Figur.
Bin ich glücklich mit der Optik? Ja. Der LG 27UL850W ist natürlich nicht der schönste Monitor am Markt, aber er ist hübsch und die schmalen Ränder sind im Alltag zum Arbeiten angenehm.
Ergonomie
Ergonomie ist definitiv eines der Key-Assets dieses Geräts. Der Bildschirm lässt sich sowohl in der Höhe verstellen (11cm) als auch in seiner Neigung (-5° bis +20°). Zusätzlich kann er auch um 90° nach rechts gedreht werden, wenn man dies z.B. für Textverarbeitung benötigt. Natürlich wird in diesem Fall aber nicht automatisch der Bildschirminhalt mitgedacht wie bei Apples Pro Display XDR 😉
So schön iMacs und Cinemadisplays auch sind. Wenn man so viele Stunden vor dem Bildschirm verbringt wie ich, ist man für die Justierbarkeit in Höhe und Winkel irgendwann einfach dankbar. Absolut top, was dieses Gerät hier punkto Ergonomie bietet.
[adsenseyu4]
Bedienung über das On-Screen-Display (OSD)
Abgesehen davon, dass ich im Grunde gerne alle Optionen des Monitors direkt über einen Treiber für MacOS direkt am Mac steuern würde – was natürlich nicht klappt – so ist das On Screen Display durchwegs sehr gut gelöst. Der schon angesprochene Joystick steuert hierbei sowohl Schnellzugriff auf häufiger benötigte Funktionen wie auch die Navigation durch das Menü.
Drückt man den Stick nach links oder rechts, so gelangt man direkt zur Lautstärkeregelung. Links/Rechts wippen steuert dann leiser und lauter und wenn man den Stick zu sich hin bewegt werden die eingebauten Lautsprecher stumm geschaltet.
Zieht man den Stick außerhalb des Lautstärkemenüs zu sich, so werden kurz der einige Infos zum Betrieb eingeblendet (Anschlussart, Bildmodus, Toneinstellung sowie Energiespareinstellung).
Drückt man den Stick, so gelangt man ins Schnellmenü. Hier kann der LG 27UL850W nun ausgeschaltet werden, die Einstellungen aufgerufen werden, der Bildmodus direkt geändert werden oder auch ein anderer Eingang gewählt werden. Alles in allem funktioniert dies extrem intuitiv. Wie das OSD aufgebaut ist, ist auch in der oben verlinkten Videoreview zu sehen.
Auch hier überzeugt mich der LG 27UL850W in der Praxis. Ich muss nur selten das Bildschirmmenü benutzen. Wenn doch, dann funktioniert dies aber einfach und zuverlässig. Ich verwende den eingebauten Lautsprecher für die Systemklänge und hier ist die schnelle Lautstärkeregelung sehr praktisch (da jene von MacOS bei Verwendung des Monitors als Audio-Ausgabegerät deaktiviert ist).
Der Vollständigkeit halber: Es gibt Software die man von LG herunterladen kann. Ein Teil davon ist der „Dualcontroller“ der im Grunde nur ein Tool zur Fensteranordnung ist. Der andere Teil nennt sich „OnScreen Control“. Hier kann ein Teil der Optionen aus dem OSD auch via Software gesteuert werden.
Einzig wirklich nennenswertes Feature: Es kann, auf Wunsch, der Bildschirmmodus abhängig von der App geändert werden. z.B. könnte der Modus „Lesen“ jedes mal dann aktiv werden, wenn man die Apple Books App öffnet… Da die voreingestellten Modi aber nicht anpassbar sind und in ihren einstellungen eher extrem zu sein scheinen, hält sich auch der Mehrwert hier, zumindest für mich, in Grenzen.
Bildqualität
Bildschärfe und Auflösung des LG 27UL850W
Mit LG27UL850W haben wir es mit einem 4k Monitor zu tun, seine native Auflösung liegt also bei 3840×2160 Bildpunkten. Wählt man unter MacOS die Einstellung „standard“ hinsichtlich der Auflösung der Benutzeroberfläche, so empfand ich alle Elemente am Bildschirm als viel zu groß.
Ich verwende im Alltag die Einstellung „skaliert“ in der „nächstkleineren“ Stufe; die Auflösung des Monitors wird von MacOS dann mit 5120×2880 angegeben. An der physischen 4k Auflösung ändert dies freilich nichts. Für mich sieht die Darstellung optisch allerdings dann ungefähr so aus, wie auf meinem MacBook Pro und ich kann die Bildschirmfläche optimal nutzen. Unschärfen konnte ich auch bei skalierter Darstellung keine nennenswerten erkennen.
Vielleicht fragt sich nun manch einer, ob für mich, rückblickend auf den 5k Monitor im iMac damals, der LG 27UL850W ein Rückschritt ist? Nein, ist er nicht. Ja, 4k sind keine 5k und natürlich ist damit das Bild am Papier etwas weniger scharf. Ich habe aber im Büro tagein tagaus mit normalen HD Monitoren unter Windows zu leben und das 4k Bild des LGs ist wunderbar scharf. (auch mit Brille ;-)).
Farbdarstellung und Blickwinkel
Ich nutze den Bildschirm gerade vor mir stehend und das in der Standard-Auslieferungseinstellung. Hierbei konnte ich keinen farblichen Unterschied zum MacBook Pro Bildschirm feststellen – der LG27UL850W scheint also bereits ab Werk hervorragend eingestellt zu sein. Ganz ohne technisch nutzlose Spielereien.
Wir haben hier ein modernes TFT Display (IPS) vor uns, entsprechend ist die Farbstabilität auch dann gut, wenn man mal schräg auf den Bildschirm blickt. Mit zunehmendem Blickwinkel sinkt aber die Helligkeit etwas ab. Wer zentral vor diesem Monitor sitzt, wird davon aber kaum etwas merken.
Ausleuchtung
Nun, das ist ja so eine Sache. Man sieht ein Bild mit bleeding und denkt sich: „Boah, wie mies“. Gemeint sind speziell Bilder, die oftmals ungleichmäßige Hintergrundbeleuchtung des Monitors illustrieren sollen.
Auch der LG 27UL850W ist hier (leider) keine Ausnahme. Aber, Überraschung, im Alltag ist dies vollkommen irrelevant; und auch mein iMac 5k für mehr als 3500€ Anschaffungspreis hatte etwas „bleeding“ (so nennt man das Phänomen) an den Bildschirmrändern beim Darstellen komplett schwarzer Flächen.
Für mich persönlich ist diese nicht uniforme Auflösung unwichtig, da ich den LG 27UL850W als Computermonitor verwende. Er stellt für mich 99% der Zeit Computerbilder dar und so gut wie nie einheitlich dunkle Flächen.
Wer plant, auf diesem Bildschirm Spiele mit extrem dunklem Bildinhalt zu spielen oder Filme mit sehr großem Schwarzanteil anzusehen, ist aber eventuell enttäuscht.
Pixelfehler
Ich hab‘ einen einzigen – dieser Pixelfehler ist im Betrieb nicht sichtbar sondern nur wenn reines Schwarz dargestellt werden soll. Pixelfehler sind durchaus immer mal wieder zu finden und bei fast jedem Monitor, solange sie nicht in großen Mengen auftreten, kein Grund zur Reklamation.
Keine Spiegelungen!
Also, rein optisch und im ausgeschalteten Zustand finde ich die Hochglanz-Displays wie Apple sie üblicherweise einsetzt natürlich schön. Aber in der Praxis habe ich hier zum Arbeiten davon nichts; tatsächlich machen Spiegelungen, speziell bei den heutzutage weit verbreiteten dunklen Interfaces von z.B. Affinity Photo oder Final Cut Pro, das Erkennen mancher Einstellungen oder Steuerelemente schwerer, als es notwendig wäre.
Dieses Problem gibt es beim LG 27UL850W nicht, da die Displayoberfläche matt ist. Scheint direkt eine Lampe, z.B. ein LED Blitz oder so etwas auf den Bildschirm so sieht man diesen zwar, aber eben deutlich abgeschwächt. Spiegelungen von z.B. der Einrichtung oder dem eigenen wundervollen Antlitz gibt es bei diesem Gerät nicht.
Kann der HDR?
Die Werbung lässt vollmundig erklingen: Ja, der LG 27UL850W kann HDR. Naja, sowas ähnliches zumindest. Im Grunde kann man dem Monitor zwar HDR Signale füttern (HDR10 Format), was dann allerdings vom HDR-Signal letztlich übrig bleibt hat mit echter HDR Darstellung leider eher wenig zu tun.
Bei HDR, also Bildwiedergabe mit erhöhtem Dynamikwert, geht es ja darum, sowohl mehr Farben und Zwischenfarbtöne wie auch ein stark erweitertes Helligkeitsspektrum, speziell hinsichtlich punktueller Spitzenhelligkeit. Hierzu reichen die maximal angegebenen 450 cd/m2 (die in der Realität lt. z.B. Prad eher bei knapp unter 400cd/m2 liegen) aber nicht aus. Spezielle „HDR-Modi“ die der Monitor abrufen kann, haben ebenfalls nichts mit echtem HDR zu tun.
Also, unterm Strich: Ja, man kann diesem Monitor HDR Signale füttern und das sieht dann besser als auf einem „normalen“ TFT Monitor ohne leicht erhöhte Spitzenhelligkeit aus, das „echte“ HDR Erlebnis wird man hier aber nicht zu sehen bekommen.
Technik
Betriebsgeräusch?
Keines; der LG 27UL850W ist vollkommen still, kein fiepen vom Netzgerät und keinerlei Geräusche vom Monitor.
Stromverbrauch?
Der Monitor selbst verbraucht etwa 50W (lt. Hersteller, gemessen 47W). Wird an USB-C mein MacBook Pro betrieben, so steigt die Stromaufnahme auf knapp über 100W.
Manch einer wird sich nun fragen: „Aber das MacBook Netzgerät hat doch 85W, kann ich es mit dem 60W, welcher der LG 27UL850W maximal schafft, überhaupt betreiben?“ – ja. Ohne Probleme. Theoretisch kann es zwar vorkommen, dass bei extrem hoher Belastung des Notebooks der Akku als Puffer einspringen muss – in der Praxis war das bei mir aber nie der Fall. Selbst nach einstündigem Rendern eines Videos für den YouTube Channel war die Akkuanzeige bei 100%. Das Laden über USB-C klappt hier also vorbildlich!
Der LG 27UL850W als Gaming Monitor?
Lt. Hersteller beträgt die Latenz 5ms (GTG). Ich selbst hab‘ mit Spielen, die solch Reaktionszeiten erfordern würden, so gar nix am Hut; entsprechend sei dies hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Audio?
Hmm, jaaaaa, Lautsprecher sind eingebaut. Qualität? „Besser als stumm“. Sollte man den eingebauten Lautsprechern mehr als Systemklänge abverlangen, dürfte der Frust schnell groß sein. Die 5W Quäker des LG 27UL850W sind zwar besser als Nichts, das war’s dann aber schon.
Fazit
Für mich war der LG 27UL850W die beste Wahl und ich nutze den Monitor täglich ausgesprochen gerne. Ich finde ihn optisch durchaus schick, er stellt ein farbenfrohes und gut abgestimmtes Bild dar, das zudem ausreichend scharf ist.
Der Monitor ist umfangreich einstellbar, speziell, was die Ergonomie betrifft und dank vielfältiger Anschlüsse könnte bequem neben dem MacBook auch eine Playstation oder X-Box zum Gaming angeschlossen werden, hier ist die geringe Latenz besonders schön.
Ca. 500€ müssen aktuell über den Tresen wandern – und diese Summe ist das Gerät definitiv wert. Wer also den perfekten Monitor zum Arbeiten am Mac sucht, wird hier fündig. Ich würde ihn jedenfalls jederzeit wieder kaufen.
Hallo Holger
danke für den ausführlichen Bericht. Ich bin gerade auf der Suche nach einem 27 Zoll 4K Monitor für meinen Mac Book Pro 16 2021 (M1).
Würdest du diesen Monitor immer noch empfehlen oder gibt es einen Nachfolger oder eine Alternative?
Hi Ömer,
also Alternativen habe ich leider nicht am Radar. Bin mit dem Monitor für meinen Anwendungsfall nach wie vor absolut zufrieden. Tut was er soll, gutes Bild. Die Power-Delivery Funktion nutze ich mittlerweile nicht mehr, da ich ja vom MacBook Pro auf einen MacMini gewechselt bin.
LG hat zwar einen zwei Jahre jüngeren Nachfolger (meiner ist 2019 erschienen) im Programm, aber „besser“ scheint der laut Spezifikation nicht geworden zu sein.
https://geizhals.at/?cmp=2035332&cmp=2496696&active=1
Solltest man also ein attraktives Angebot für den 27UL850W noch wo finden, würde ich persönlich es wahrnehmen.
Hallo Holger,
danke für den ausführlichen Test. Ich habe auch den LG 27UL850W. Du sprichst in deinem Beitrag, dass du eine Auflösung von 5120×2880 eingestellt hast. Ich nutze ein MacBook Air M1 (neuste Big Sur Version) bei mir die höchste Auflösung 3840 x 2160. Dies entspricht doch auch 4k. Mein Macbook habe ich via USB C Kabel angeschlossen.
Wenn ich auf 3840 x 2160 einstelle, sind meine Symbole etc. klein und ich habe das Gefühl die Hertz Anzahl verringert sich auch. Ich muss auf Standards einstellen, damit ich normal daran arbeiten kann.
Kannst du mir ggf. einen Tipp geben, was ich falsch mache?
Gruß Sebastian
Das ist schwierig; aber grundsätzlich sollte der Mac, egal welcher, den Monitor so oder so nativ ansprechen. Das solltest du daran merken, dass alles scharf dargestellt wird. Mittlerweile aber betreibe ich den Monitor am M1 MacMini und hier ist er auf „sieht aus wie 2560×1440“ eingestellt und auf „Skaliert“. Das funktioniert für mich am besten. Grundsätzlich: Solange alles scharf eingestellt ist einfach das wählen, was am besten funktioniert. Was der Monitor tatsächlich anzeigt siehst du im Monitor Menü Einstellungen > Allgemein > Information.
Hallo Holger,
ich habe diesen Monitor an meinem Mac mini 2018 per USB-C angeschlossen, alles funktioniert. Wenn ich aber eine Verbindung per HDMI mit dem beigelegten Kabel herstellen will, wird kein Bild angezeigt, es kommt der Hinweis,“Kein Signal“. An was kann es liegen und was kann ich tun?
Vielen Dank!
Hmm, den Eingang hast du aber natürlich entsprechend auf HDMI1 bzw. HDM2 geändert? Das wird nicht automatisch vom Monitor umgestellt.
Hi Holger,
super Review, vielen Dank!
Ich möchte diesen Monitor gerne mit einem Mac Book Pro late 2013 (10.13.6 / 2,3 GHz Intel Core i7 / Intel Iris Pro 1536 MB) über ein MiniDisplayPort (laptop) DisplayPort (monitor) verwenden.
Denkst du das geht und ich bekomme 4k mit 60Hz?
Danke Dir für deine Meinung!
Liebe Grüße,
Manuel
Hi Manuel, das weiß ich leider nicht; bei einem dermaßen alten Gerät und Adapterlösungen kann da leider auch viel „schiefgehen“ im Sinne von nicht zufriedenstellendem Ergebnis. Wenn du solch Adapter bei Amazon findest, könntest du es einfach probieren und den Adapter retournieren, aber ich vermute, dass die Frage auch für deinen Kaufentscheid zum Monitor relevant sein dürfte?
Technisch sollte da durchaus ein Bild rausfallen, aber ob es zufriedenstellend wird, ist halt leider die Frage.
Hallo.
Kannst Du mir sagen, was die minimalste Höhe ist? Also Abstand Tischkante bis Anfang Display.
Danke
Thomas
Hi Thomas, klar, das wären 85mm. Grüße, Holger
Hallo Holger,
danke für den ausführlichen Test. Ich habe den Monitor an meinem MacBook Pro 13“ M1 und habe das Problem, dass der Monitor kein Bild mehr anzeigt, wenn ich den Mac mal zwischendurch abgestöpselt habe.
Ich betreibe den Monitor über das USB-C-Kabel.
Kennst du dieses Phänomen?
Hi Ralf, hast du die aktuellste Version von Big Sur? Mit der Vorgängerversion hatte ich am M1 MacMini solch Problem (allerdings via HDMI), seit dem letzten Update funktioniert wieder alles perfekt. Damals Via USB-C und dem Intel MacBook Pro hatte ich nie irgendwelche Probleme.
Danke für den ausführlichen Bericht.
Ich nutze ein Macbook Pro 15, welches natürlich mit dem 4-Kern-Prozessor und der separaten Grafikkarte mehr Strom benötigt als die 13 Zoll Variante.
Eine Ausgabe von 60 Watt über den Monitor ist in den meisten Anwendungen sicher ausreichend. Ist es bei rechenintensiven Anwendungen (Photoshop oder Final Cut) denn möglich, das Apple-Netzteil einfach zusätzlich anzuschließen bzw. den USB-C Stecker des Monitors nur für den Transfer von Daten / Signalen zu verwenden?
Mich würde ein zusätzliches Kabel nicht stören, wenn dadurch die volle Leistung unterstützt würde und der Akku nicht als Puffer verwendet würde.
Vielen Dank für ein kurzes Feedback.
Dagegen spricht nichts, das MacBook ist da schlau genug. Du kannst außerdem ja z.B. am Monitor den Displayport + Adapter nutzen, dann hast du das „Problem“ mit Strom über USB-C überhaupt nicht.
Bei meinem 13″ MacBook Pro konnte ich bislang selbst unter Volllast keine Änderung am Akkustand feststellen. Das 13er hat aber natürlich auch ein schwächeres Netzgerät.
Wobei man auch dazu sagen muss, dass ein wenig Puffern durch den Akku dem Akku in keinster Weise schaden sollte – es schadet ihm eher das konstante auf 100% geladen sein. Aber da schafft ja die nächste Version von MacOS bald Abhilfe.