Nachdem der letzte Testbericht eines Saugroboters schon wieder eine ganze Weil her war, freute ich mich sehr, dass mich Eufy fragte, ob ich den aktuellen Eufy RoboVac X8 Hybrid für einige Wochen testen wolle. Also sagte ich natürlich zu! Grundsätzlich hatten die Eufy Saugroboter in meinen Tests immer solide abgeschnitten, es waren aber nie die „high-tech“ Varianten wie der X8 der nun auch einen Laserscanner mitbringt. Preislich liegen wir dann zwar deutlich höher, aber genau deshalb teste ich es ja für euch, ob die Mehrinvestition sich auch lohnt.
Falls ihr euch auch für die anderen getesteten Saugroboter Modelle interessiert: Here you go: Eufy C15 max, Eufy RoboVac G30 Edge, iLife A4, iLife V80, Dyson 360 eye, Roomba 880, 780, i7+ und 581, Samsung Powerbot, LG Hombot
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Verpackung & Lieferumfang
Wie bei Eufy gewohnt finden wir auch hier alles Notwendige in der Verpackung:
- Staubsauger mit vorinstalliertem Akku
- Wassertank, Wischmopps (1x waschbar, 5x wegwerf)
- Seitenbürste und eine Ersatzseitenbürste
- extra HEPA Filter (einer ist im Sauger eingebaut)
- Dockingstation & Netzgerät
- Kabelbinder & Plastik-Unterleger
- Ein Reinigungswerkzeug ist in den Staubbehälter eingeklippst
Dank der sehr guten Eufy Home App ist hier auch kein Bedarf für eine physische Fernbedienung, sehr gut.
Die Verpackung ist schick, leider aber setzt der Hersteller zu viel Kunststoff im Inneren ein, das ginge deutlich besser.
Design des Eufy RoboVac X8 Hybrid
Der Eufy RoboVac X8 Hybrid wirkt rundum hochwertig. Das gefällt mir ausgesprochen gut. Das Design mit den goldenen Akzenten auf der Oberseite muss man aber mögen; persönlich empfinde ich es als etwas zu laut, aber, wie gesagt, Geschmacksache. Das Design des Eufy RoboVac G30 Edge den ich vor einer Weile testete war mir da aber etwas sympathischer.
An Bedienelementen finden wir nur drei Tasten: Zurück zur Ladestation, Ein/Aus/Start/Pause sowie Spot-Reinigung.
Wie die meisten Saugroboter ist auch der Eufy RoboVac X8 Hybrid rund. Mittig auf seiner Oberseite findet sich der Laserscanner mithilfe dessen der Sauger seine Umgebung kartografiert. Der Staubbehälter wird hinten eingeschoben bzw. entfernt, darunter kann der Wassertank eingeschoben werden, sofern man die Wischfunktion nutzen möchte.
Vorne gibt’s einen Stoßfänger der auf Berührung reagiert und zudem einen Infrarotsensor, auf der rechten Seite finden wir einen Wandsensor und auf der Unterseite das Übliche:
Vier Absturzsensoren, zwei Antriebsräder und ein kleines Rädchen vorne in der Mitte, die Ladekontakte und eine einzelne Seitenbürste sowie natürlich die Hauptbürste. Soweit absolut gängig und nichts Neues.
Der Staubbehälter selbst ist schlau aufgebaut und mit Gummidichtungen versehen. Schlau deshalb, weil man mit dem Daumen in die blaue Griffmulde fährt und damit den Behälter entriegelt und herauszieht und auch gleich den Deckel entriegelt hat, um den aufgesammelten Schmutz zu entleeren. Sehr erfreulich hierbei: Der gesamte Deckel kann geöffnet und gut gereinigt werden, auch der HEPA Filter lässt sich so gut mit dem „großen“ Staubsauger (z.B. dem Dyson V11 absolute oder dem Eufy HomeVac H30) absaugen.
Auf einen physischen Ein-/Ausschalter verzichtet der Hersteller bei diesem Modell leider, ich finde das immer eine gute Sache, kann man so doch den Robosauger einfach auch mal stilllegen und so den Akku schonen; ohne einen Schalter muss man sich auf die Ladeelektronik verlassen.
Wassertank & Mopp
Bringen wir dieses Kapitel mal schnell hinter uns. *räusper* Der Wassertank ist recht klein, das mitgelieferte Mopp-Tuch wird seitlich eingeschoben und zusätzlich mit Klett fixiert. Dadurch hält es sehr zuverlässig. Die Befüllung des wenige Zentimeter hohen Wassertanks ist aber suboptimal gelöst; hier muss eine fummelige Gummilasche geöffnet werden und die Einfüllöffnung ist recht klein. Da läuft das Wasser aus dem Wasserhahn dann schnell über den gesamten Tank. Macht nix, da ist keine Elektronik drinnen, dennoch eher unpraktisch gelöst.
Durch zwei „Stifte“ gelangt das Wasser dann, ähnlich wie sich auch ein Schwammtuch langsam mit Feuchtigkeit vollsaugt, an das Reinigungstuch, das man vor der Benutzung anfeuchten sollte. Man kann natürlich auch einen Spritzer Bodenreiniger in den Tank geben, muss aber durch die geringe Füllmenge sehr sparsam damit umgehen.
Sind Mopp und Wassertank prepariert können sie unter den Staubbehälter geklippst werden. Das erkennt der Staubsauger entsprechend und bestätigt die Installation des Mopps. In der App wiederum können neben klassischen „no-go“ Zonen, also Zonen, die der Sauger nicht befahren darf, auch Zonen definiert werden, die der Sauger zwar Saugen aber nicht moppen darf. Sehr schlau! Ansonsten fährt der Sauger im Mopp-Modus wie auch ohne Mopp die selben Bahnen, zieht halt bei Moppen das feuchte Tuch hinten nach. Spezielle Verschmutzungen am Boden werden da aber nicht erkannt, entsprechend ist das Ergebnis des feuchten Wischens eher mau.
Persönlich sehe ich keinen Mehrwert in der Wischfunktion, zumal hier der Staubbehälter kleiner ausfällt, als bei Modell ohne den Zusatz „Hybrid“.
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Inbetriebnahme
Wie auch schon bei den zuvor von mir getesteten Modellen verlief die Inbetriebnahme einwandfrei, schnell und einfach. Man lädt die Eufy-App, erstellt einen Account um den Roboter fernsteuern zu können und folgt einfach den bebilderten Schritten. Zuguterletzt übermittelt die App die WLAN Daten an den Roboter und von da an ist er bequem mit dem Smartphone steuerbar.
Zu bedenken ist aber, dass, wie viele andere Geräte, der Roboter nur 2,4GHz Wifi Netzwerke unterstützt. Solltet ihr davon noch nichts gehört haben, ist euer Netzwerk aber vermutlich korrekt eingestellt ;-). Ebenfalls schön: Beim ersten Start der App werden die einzelnen Bedienelemente gut erklärt, so werden auch Saugroboter Neulinge an die Hand genommen. Finde ich gut!
Reinigungslogik & Reinigungsleistung des Eufy RoboVac X8 Hybrid
Wie eingangs erwähnt setzt der Eufy RoboVac X8 Hybrid auf einen Laserscanner für die Navigation. Hierbei rotiert ein kleiner Lichtstrahl recht schnell in dem runden Dom auf der Oberseite des Saugroboters. Je nachdem wie bzw. ob das Licht von Möbeln reflektiert wird kann der Saugroboter so eine Karte des Raumes erstellen. Bzw. eine Karte des Raumes 10cm über dem Boden, mehr kann der Eufy RoboVac X8 Hybrid nicht erfassen, die Privatsphäre bleibt also gewahrt.
Durch diese Technik werden fast alle Tisch- oder Sofabeine zuverlässig erkannt. Was nicht erkannt wird sind aber streben am Boden von z.B. Schwingsesseln (stöhn). Dazu aber gleich mehr.
Beim ersten Reinigungsvorgang erstellt der Eufy RoboVac X8 Hybrid eine Karte des Raumes bzw. der Räume. Es ist spannend zuzusehen, wie der Raum langsam Gestalt annimmt.
Reinigungslogik des Eufy RoboVac X8 Hybrid
Anders als günstigere Modelle mit „Chaos“ Navigation fährt der Eufy RoboVac X8 Hybrid immer in geregelten Bahnen. Nach der ersten Kartografierung der Räume läuft eine Reinigung immer gleich ab. Der Eufy RoboVac X8 Hybrid startet von seiner Ladestation, sucht sich in ihrer nähe eine freie Fläche und bestimmt seine Position. Dauert ca. 10 Sekunden. Danach grast der Saugroboter alle Kanten ab und fährt gegen den Uhrzeigersinn den (ersten) Raum ab, hangelt sich an der Wand entlang; dank Wandsensor hält sich zudem die Verschmutzung der Wände in Grenzen.
Hat er im ersten Raum also die Ränder erledigt, so fährt er in geraden Bahnen den Rest ab; navigiert zielsicher um Stuhl, Tisch oder Sofabeine herum. Ausgezeichnet!
Ist der erste Raum erledigt, so fährt der Eufy RoboVac X8 Hybrid zum nächsten Raum, fährt die Ränder wieder gegen den Uhrzeigersinn ab und reinigt dann in geraden Bahnen den Rest. Klappt in der Praxis einwandfrei und vor allem jedes Mal.
Allerdings können natürlich so Flecken entstehen, die die Logik des Saugroboters einfach nicht erfaßt. Dagegen kann dann leider recht wenig unternommen werden. In meinem konkreten Fall konnte ich aber keine Probleme feststellen.
Ebenfalls sehr gut: Dank der präzisen Navigation findet der Robosauger auch jederzeit seine Basisstation, selbst wenn diese nicht optimal platziert wurde.
Eine Wohltat: Verbotene Zonen direkt in der virtuellen Karte einzeichnen
Wie ihr eingangs bereits gesehen habt, habe ich über die Jahre bereits einige Saugroboter getestet; der Eufy RoboVac X8 Hybrid ist aber der Erste in meinen Testlabors der auch die Möglichkeit bietet, Sperrzonen direkt in der App einzuzeichnen.
Tja und was soll ich sagen, es klappt perfekt. Zwar steht auch der Eufy RoboVac X8 Hybrid auf Kriesfuß mit meinen Schwingsesseln – auch er fährt sich fest – ich kann aber einfach den Bereich um den Esstisch als Sperrzone definieren, Eufy nennt das „no-go Bereich“ und schon gehört das Problem der Vergangenheit an. Praktischer Nebeneffekt: Ich kann auch das Katzenbettchen aussparen, so stört der Eufy RoboVac X8 Hybrid die Katze nicht beim Schlafen.
App & Reinigungsmodi
Viele viele viele Hersteller bekommen Apps einfach nicht hin. Nicht so Eufy, die Eufy Home App funktioniert perfekt und bietet, wenn überhaupt, nur minimalsten Verbesserungsbedarf. Der gute Eindruck startet schon beim „Homescreen“ innerhalb der App. Je nachdem, wieviele Eufy Produkte sich im Haushalt befinden, kann der Homescreen mit mehr oder weniger Infos dargestellt werden:
Tippen wir nun den Eufy RoboVac X8 Hybrid an, so gelangen wir zur Kartenansicht und sehen, wo der Saugroboter zuletzt gereinigt hat, inkl. seiner Bahnen.
Im oberen Bereich sehen wir die gereinigte Fläche & Dauer, darunter eben die Karte die zudem gedreht und gezoomt und benamst werden kann, dann die Einstellungen für die Reinigung.
Wir können für die Auto-Reinigung entscheiden, bei der alle Räume, einer nach dem anderen, gereinigt werden oder auch nur einen einzelnen Raum reinigen lassen. Weiters kann man nur einen Bereich zur Reinigung definieren oder einen Stelle um die herum dann gereinigt wird, z.B. nur dort, wo einem die Zuckerdose auf den Küchenboden geknallt war… 😉
Links der Start-Taste kann die Saugleistung eingestellt werden, rechts davon der Saugroboter zu seiner Ladestation zurückgeschickt werden.
Ich verwende im Alltag den Modus „Turbo“. Hier reicht die Saugleistung um auch das altbekannte Katzenstreu zu erfassen; dank der BoostIQ Technologie wird auf Teppichen aber die Saugleistung weiter erhöht. An Wochenende nutze ich ab und an frühmorgens die Stufe Pure; das reicht aber allenfalls um etwas Katzenhaare vom Boden aufzulesen.
Optionen der Karte mit dem Eufy RoboVac X8 Hybrid
Das wirkliche Ass im Ärmel des Eufy RoboVac X8 Hybrid sind aber die granularen Einstellmöglichkeiten der Karte. Tippen wir den kleinen Knopf „Karte ändern“ an so erhalten wir vielfältige Optionen. Einerseits kann die Karte zurückgesetzt werden; praktisch, falls ein neues Möbelstück geliefert wurde.
Unter „Karte verwalten“ können wir die „Multikartenspeicherung“ aktivieren und so z.B. spontan den Roboter in ein anderes Stockwerk stellen und die dort eventuell bereits zuvor gespeicherte Karte abrufen ohne eine neue Kartografierung vornehmen zu müssen. Super! Nur müsste es „KarteN verwalten“ heißen; und auch der nächste Punkt müsste eher „Räume verwalten“ heißen anstatt nur „Raum verwalten.
Unter „Raum bearbeiten“ wiederum können wir die automatisch erkannten Räume zusammenführen oder trennen und natürlich auch umbenennen.
Die letzte Option stellen die „no-go Bereiche“ dar. Hier können wir sowohl absolute no-go Bereiche definieren wie auch Bereiche wo zwar gesaugt aber nicht gewischt werden darf (z.B. weil dort Teppiche liegen) und es können auch virtuelle Grenzen eingezogen werden.
Insgesamt ist das Ganze außerordentlich gut gelöst. Einziger Kritikpunkt: Die einzelnen Bereiche bzw. die Anfassen der selbigen, sind teils schwer mit dem Finger zu treffen. Manchmal tippt man fünfmal auf den Pfeil um die Größe zu ändern und erwischt ihn einfach nicht. Da sollten die Entwickler nochmal optimieren.
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Saugstärke & Reinigungsleistung
Wie oben im Bild schon zu sehen war haben wir vier Saugstufen: Pure, Power, Turbo und Maximal. Während der zuletzt getestete G30 Edge 2000Pa Saugleistung aus einer Turbine anführte, soll der Eufy RoboVac X8 Hybrid zwei dieser Turbinen aufweisen… insgesamt sind die Angaben des Herstellers zur Saugleistung eher kryptisch und erinnern an Apples angaben „bis zu zweimal schneller als vergleichbare Smartphones“. Jedenfalls ist die Saugleistung am Papier besser als jene eines z .B. iRobot Roomba i7 mit nur 1700Pa. Mit einem „echten Staubsauger“, wie z.B. dem Dyson V11 und seinen 28000Pa kann man dies aber natürlich nicht vergleichen.
Jetzt hab‘ ich den Eufy RoboVac X8 Hybrid doch bislang so gelobt, geht’s bei der Saugleistung munter weiter? Nun, die ist OK, aber nicht überragend. Es ist nun nicht so als sähe man durch die extreme Saugleistung Staub von links und rechts unter den Saugroboter eilen. Aber: Er ist bei mir täglich unterwegs und vermag alles Katzenstreu und alle Krümel aus der Küche aufzusammeln. Ich bin hier absolut zufrieden mit dem Reinigungsergebnis. Herbstlaub oder vertrocknete Blatteile der Zimmerpflanzen sammelt er aber nur bedingt gut auf. Insgesamt bin ich aber auch hier mit dem Ergebnis zufrieden, speziell mit Haustieren ist der Eufy RoboVac X8 Hybrid ein perfekter Saugroboter weil Tierhaare wirklich sehr gut erfasst werden.
Ob da nun 2 Turbinen oder fünf drinnen sind und wie die Luft genau durch den Sauger geleitet wird, ist mir in der Praxis aber eigentlich egal, egal wie schön Eufy das auf der Homepage visualisiert ;-).
Akkulaufzeit
Eufy gibt an der Eufy RoboVac X8 Hybrid schaffe 180min Dauerreinigung. Nun, das ist schwer nachzuvollziehen oder zu testen da mein „Anwesen“ das nicht hergibt. Klar, ich könnte den Sauger natürlich immer wieder starten, aber das wäre für mich eher praxisfern; wie auch der Stromverbrauch von Autos nach WLTP eher praxisfern ist.
Wie bereits erwähnt läuft der Eufy RoboVac X8 Hybrid bei mir im Turbo Modus, also eine Stufe unter maximal. Hierbei reinigt er etwa 30 Quadratmeter in einer halben Stunde mit zwei Vorlegern und zwei hochflorigen Teppichen. In diesen 30min verbraucht er etwa 40% Akku. Wir kämen in meinem konkreten Fall also auf etwa 75-80min Laufzeit. Das hört sich nun extrem viel weniger an als die 3h Laufzeit, die die Werbung suggeriert, man darf aber halt auch nicht vergessen, dass es „bis zu 180 Minuten“ sind, und das wiederum heißt in der kleinsten Saugstufe.
Und 75min Laufzeit (das ist über eine Stunde!) in einer Stufe unter maximal ist hervorragend, ungeachtet des etwas schöngeredeten Werbeversprechens. In der Stufe Pure ist aber definitiv deutlich längere Laufzeit möglich, alles gut also.
Lautstärke im Betrieb
Der Eufy RoboVac X8 Hybrid ist einer der leiseren Saugroboter die ich bislang getestet hatte. Er erreicht zwar nicht ganz das unerreicht niedrige Geräuschniveau des G30 Edge, ist aber sehr leise. Auch hier gilt aber natürlich: Wer die Saugstufe „Pure“ nutzt hat ein ganz anderes Geräuschlevel als im Maximalmodus zu erwarten. Insgesamt empfinde ich den Eufy RoboVac X8 Hybrid als angenehm leise, würde aber daneben eher nicht mehr fernsehen wollen.
Wartung & Reinigung
Alles easy, verspricht der Hersteller und kann ich bestätigen. Behälter rausziehen, Taste drücken, aufklappen; ich finde zwar immer eine Klappe an der Rückseite des Staubbehälters praktischer als die größere Oberseite aufzuklappen.
Insgesamt aber aufklappen, im Mülleimer ausleeren, fertig. Gelegentlich noch den HEPA Filter absaugen und vielleicht einmal monatlich waschen; da ist dann der zweite mitgelieferte Filter praktisch, da er, während der erste trocknet, eingesetzt werden kann.
Zusätzlich kann in den Einstellungen unter „Zubehör-Service“ eingesehen werde, in welchem Zustand die einzelnen Teile des Roboters sind.
Sprachausgabe
Zwar ist die Sprache des Roboters bei Lieferung auf Englisch gestellt, das kann aber recht flott in der App umgestellt werden. Ich persönlich finde das genial, denn so muss ich nicht raten, was mir das Gerät über Piepzeichen sagen will. „Reinigung abgeschlossen… zurück nach Hause“. Speziell der letzte Teil hört sich ein bisschen wie E.T. an 😉
Alexa & HomeKit
Da HomeKit nach wie vor keine Saugroboter unterstützt, gucken wir hier nativ in die Röhre. Schade, nach wie vor. Für Alexa gäbe es zwar einen Skill, ich hatte es aber selbst mit dem Namen „RoboVac“ nicht geschafft, eine Reinigung zu starten.
FAZIT
Wieder ein Sauger aus dem Hause Eufy den ich auch privat bei mir zu Hause einsetzen würde. Die Saugleistung ist solide, Krümel, Katzenhaare und sonstiger üblicher Haushaltsschmutz werden zuverlässig aufgesaugt, die Akkulaufzeit reicht dicke für mein gesamtes Erdgeschoss und dank geringer Lautstärke könnte der Roboter auch nächtens, wenn man oben im Schlafzimmer ist, das Erdgeschoß saugen. Ich würde euch allerdings zum Eufy RoboVac X8 ohne den Zusatz „Hybrid“ raten, sofern verfügbar. Die Mopp-Funktion ist mehr Gimmick als nützliches Feature und ohne den Mopp erhält man einen größeren Staubbehälter. Der Eufy RoboVac X8 Hybrid ist nicht der günstigste, über 500EUR muss man durchaus kalkulieren. Das wäre es mir allerdings wert, weil der Saugroboter endlich wieder mal eine ist, der zuverlässig mein Zuhause gründlich reinigt.
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