Update 12.09.2011
Die Lattissima war am 1. August erstmalig zur Reparatur. Undicht. Es hatte sich nach mehreren Kaffeebezügen ein großer See unter der Maschine gebildet. Da das Wasser klar war und der Tank auch nicht über voll angefüllt war, mußte das Wasser aus dem Inneren der Maschine gekommen sein. Die Maschine wurde bei dem Shop bei dem sie gekauft worden war reklamiert (7rabbits) und war nach ca. zwei Wochen fertig repariert, angeblich wurde ein Teil 5313217701 sowie artfacq424 getauscht. Nungut. Zunächst viel in dem nun vergangenen Monat aber leider auf, daß immer öfter „kein Wasser“ angezeigt wurde, obwohl der Tank voll war. Nun verlangte die Maschine nach einer Entkalkung. Nungut, Entkalkung gestartet und da war wieder unser alter Bekannter. Der See. Jener unter der Kaffeemaschine. Diesmal mit dem widerlichen Gestank des Entkalkermittels. Nicht auszudenken, welche Schäden dieses scharfe Mittel der Arbeitsplatte zufügen hätte können, wäre der See nicht bemerkt worden. Morgen wird direkt Nespresso zwecks erneuter Reparatur kontaktiert.
Basierend auf diesen Erfahrungen kann ich KEINE EMPFEHLUNG für diese Kaffeemaschine der Firma DeLonghi mehr aussprechen!
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Kaffee dreht sich ja prinzipiell um Grundsätze. Es gibt da das Lager der Kaffee-Hasser und das der Kaffee-Junkies. Dann gibt’s vereinzelte Personen, ganz ganz wenige, die von sich behaupten können, gelegentlich ab und zu gerne Kaffee zu trinken, und dann wieder monatelang die Finger davon lassen zu können. Ich darf mich zur Gattung der Kaffee-Junkies zählen. Jenen mit Anspruch…
Eine große Kanne aus der Filtermaschine geht da mal gar nicht und tut mir als Kaffeeliebhaber (ohne Fachkenntnis) in der Seele weh, fällt quasi schon fast unter die Kategorie „Folter“. Na, ja, OK, ich übertreibe.
Aber ihr versteht schon? Relativ viel Kaffee und da vor allem guter, qualitativ hochwertiger, spielt in meinem täglichen Leben eine nicht zu verachtende Rolle.
Seit über 10 Jahren hatte ich daher einen Kaffee-Vollautomaten. Also das volle Bohne-Mahlwerk-Espresso Programm. Zuerst einen günstigen von Krups, dann kam ein Vollautomat von Jura, die F90. 5 Reparaturen und 9 Jahre später, anlässlich eines in Kürze bevorstehenden Umzuges, musste Abwechslung her. Eine Nespresso. Freunde, die das Nespresso-System bereits hatten, schwärmten von der tollen Qualität. Amazon-Berichte waren ebenso voll der Lobpreisungen für den Kaffee, ebenso für den Service den Nespresso angeblich haben sollte.
Mein Hauptproblem bei der Maschinenauswahl war natürlich „welche Maschine rentiert sich für mich?“ und „welche Maschine gefällt mir und ist praktisch“. Letztlich, wie der geneigte Leser ja schon dem Titel entnehmen konnte, fiel die Wahl auf eine DeLonghi Lattissima EN720.M. Von ihrer kleinen Schwester, der EN680, unterscheidet sich die 720er lediglich durch einen Stromsparmodus bei dem eingestellt werden kann, ob die Maschine sich selbständig nach 2h oder nach 1/2h komplett vom Stromnetz trennen soll. Natürlich ist auch Dauerbetrieb bis zum eigenhändigen Ausschalten möglich. Der zweite Unterschied zur 680er ist das Design. Die 720er weist ein Vollmetallgehäuse auf, während die günstigeren Modelle im Kunststoffkleid daherkommen. Der dritte und letzte Unterschied ist das Vorhandensein von LED Anzeigen für Wassermangel sowie vollen Kapselbehälter was für mich eines der Haupt-Kaufargumente war, neben dem edleren und schöneren Metallgehäuse.
Wie folgt ist diese Review nun gegliedert:
- Verpackung & Lieferumfang
- Design & Bedienelemente
- Bedienung
- Qualität der Zubereitungen
- Wartung & Reinigung
- Fazit zur Maschine
- Fazit zu Nespresso
- Persönliche Kaffee-Empfehlungen
Verpackung & Lieferumfang
Die Lattissima ist gut verpackt. Öffnet man die ansprechende Verpackung so findet man zunächst eine kleine „Tasse“ die je eine Kostprobe der unterschiedlichen Nespresso Variationen beinhaltet. Darunter befindet sich, gut verpackt, der Milchbehälter.
Auf der andere Seite findet man Handbücher sowie einen hübsch gestalteten Nespresso Folder der kurz über die Unterschiede der Kaffeesorten sowie das Bestellen über den Nespresso Club aufklärt.
Hebt man die große Styroporabdeckung an, findet man, gut in Plastikfolie eingepackt die eigentliche Kaffeemaschine, die, abgesehen von der Plastikhaube auch sonst von allerlei Klebestreifen und Schutzfolien vor der ersten Inbetriebnahme befreit werden will. Hier sei angemerkt, daß ich Zellstoff als Verpackungsmaterial wesentlich lieber gesehen hätte als Styropor und Plastikfolie.
Alles in allem ist das Paket komplett, ich hätte mir aber eine größere Menge an Kapseln zum Starten gewünscht. Auch ist leider kein Latte und auch kein Lungo oder Espresso-Glas beigepackt.
Design & Bedienelemente
Fast jedes Kapitel, das sich mit dem Design von Geräten befaßt, sollte eigentlich mit „Gusto und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden“ eingeleitet werden. Meiner Meinung nach ist die Lattissima EN720.M die schönste der derzeit am Markt verfügbaren Nespresso Maschinen. Das Metall, die weiß beleuchteten Schalter usw. das alles macht sie für mich zur schicksten Maschine. Was natürlich auch z.B. den Citiz Modellen nicht deren Chique abspricht.
Betrachten wir nun die Lattissima von vorne. Links fällt, bei demontiertem Milchbehälter der Anschlußstutzen für selbigen bzw. die Heißwasserdüse auf. Diese bestehen aus schwarzem Kunststoff. Rechts davon finden wir den großen, verchromten Hebel zum Einlegen und Auswerfen der Kapseln. Gleich darunter befindet sich der Kaffeeauslaß, darunter wiederum, etwas nach hinten versetzt, der recht kleine, Kapselauffangbehälter. Vor selbigem finden wir die Tassenauflage mit einem knallroten Schwimmer der anzeigen soll, wenn das Wasserreservoir voll ist (durch häufiges Spülen z.B.). Diese Auflagefläche kann gänzlich nach hinten in die Maschine geschoben werden, um Platz für hohe Latte Macchiato-Gläser zu finden. Links und rechts sind starre Auflageflächen mit geriffelten, polierten Stahlblechen. Zieht man an diesen Elementen nach vorne, so findet man den 1,2l fassenden Wassertank der Maschine.
Rechts des Kapseleinwurfes befinden sich die Bedienelemente. Die Tasten sind rundherum beleuchtet, nicht jedoch das Symbol AUF den Tasten. Anfangs führt das natürlich dazu, dass man trotz hübscher Optik oftmals genau hinsehen muss, um das korrekte Produkt zu wählen.
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Von links nach rechts und von oben nach unten sind folgende Funktionen abrufbar: Macchiato, Lungo, Cappuccino, Espresso, Milch & Heißwasser. Zu beachten ist, dass nur bei angeschlossenem Milchbehälter die Tasten für Milchprodukte UND Espresso sowie Lungo leuchten, dafür die Heißwasserfunktion gesperrt ist. Wird die Heißwasserdüse installiert, so bietet die Maschine ergo dessen nur die Funktionen für Lungo, Espresso und Heißwasser, man kann also nie ein gerade nicht „machbares“ Produkt versehentlich wählen.
Direkt unter den Tasten finden wir zwei LEDs. Eine davon zeigt rot einen vollen Kapselbehälter an. Dies funktioniert meistens. Wer allerdings nach eigenem Gutdünken den Behälter entleert wird kurz darauf von der Maschine darauf hingewiesen werden, dass er zu entleeren sei, da diese einfach nur die Bezüge zählt.
Die zweite LED leuchtet blau, wenn sich nur noch wenig Wasser im Tank befindet. Dies ist sehr hilfreich, da von außen leider nicht erkennbar ist, wie voll (oder leer) der Tank ist.
Die Oberseite ist ebenfalls mit poliertem, geriffeltem und schön glänzendem Stahlblech versehen und sie ist beheizt. Allerdings ist neben dem hohen Stromverbrauch für das Tassenwärmen auch zu bedenken, dass dies nur dann funktioniert, wenn die Maschine dauerhaft eingeschaltet ist, da die Heizung sehr lange braucht um Tassen merkbar zu erwärmen.
Die Seitenflächen und die Rückseite der Maschine beherbergen nichts Nennenswertes. Lediglich (von vorne betrachtet) rechts oben auf der Rückseite der Maschine befindet sich der Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten. Interessant an diesem Schalter ist seine Mechanik; ist eine Ausschaltzeit von z.B. 1/2h eingestellt, so schnappt der Schalter nach dieser Zeit und die Maschine ist gänzlich vom Strom getrennt. Das nenne ich mal ein vernünftiges Konzept. Ich hätte den Schalter aber dann irgendwie so platziert, dass man dazu nicht hinter das Gerät greifen muss.
Bedienung
Kinderleicht, soviel sei gesagt. Macchiato- oder Cappuccino Zubereitungen gelingen mit einem Knopfdruck, die vorprogrammierten Kaffeemengen sind ideal auf das Nespressosystem und die Kapseln abgestimmt. Will heißen, Lungos schmecken nur dann nicht wässrig, wenn die Wassermenge ca. 110ml nicht übersteigt. Espressos sind für 40ml pro Tasse konzipiert. Natürlich kann man die gewünschten Wasser- und auch Milchmengen beliebig einstellen (indem man die gewünschte Taste für die Dauer der Zubereitung gedrückt hält), das Ergebnis ist aber nur bedingt gut. Zu viel (wässriger) Espresso im Macchiato schmeckt nicht und ein verwässerter Lungo ebenfalls nicht. Aber hier kann jeder für sich das Optimum finden; ich würde nur empfehlen, zuerst die Fabrikseinstellungen zu testen und erst dann nachzubessern, wenn man partout nicht damit zurechtkommt. Für richtig große Tassen ist das Nespressosystem aber nicht ausgelegt und zwei Kapseln zu verbrauchen für einen großen Pott kommt auf Dauer recht teuer (33 bis 37cent pro Kapsel, Stand 10/2010). Die Aufheizzeit beträgt übrigens ca. 50 Sekunden bis ein Espresso/Lungobezug möglich ist und ca. 45 Sekunden länger, bis auch Produkte mit Milch zubereitet werden können.
Hier noch ein paar Tips:
- Wenn die Maschine einige Stunden stillstand und kein Kaffee zubereitet wurde, empfiehlt es sich, das System mittels eines Espressobezugs ohne Kapsel zu spülen. Das wärmt einerseits das System und verdrängt andererseits vorhandene Luft. Der Hebel zum Kapseleinwurf sollte aber nach dem Spülen LANGSAM geöffnet werden um zu vermeiden, daß Restwasser sowohl in der Tasse als auch im Auffangbehälter oder unter der Maschine landet.
- Nach JEDEM Milchbezug sollte über die Reinigungstaste am Milchbehälter selbiger kurz gereinigt werden (dauert ca. 12 Sekunden), das hält alles in Schluß und es gibt keine ekeligen Milchverklebungen am Milchbehälter.
- Der Milchbehälter ist Spülmaschinenfest; sowohl Deckel und Rohre als auch der eigentliche Behälter!
- Ich habe mit fettarmer Milch die besten Erfahrungen gemacht (Die leichte Muh 0,5% Fett).
- Ich fülle jeden Tag morgens den Tank voll, so komme ich ohne nachfüllen über den Tag.
- Zum Sammeln der Kapseln eignet sich das von Nespresso selbst Angebotene Sammelgefäß perfekt. Es ist zwar groß und sperrig, schließt aber auch dicht ab und ist mit 20EUR recht günstig.
- Vorsicht beim Geschirrkauf: Die Maschine ist sehr kompakt und die meisten „Häferl“ wie wir in Österreich sagen, passen NICHT unter den Auslauf!
Qualität der Zubereitungen
Top. Mehr gäbe es dazu eigentlich nicht zu sagen. Latte Macchiato gelingt, wie beim Barrista im Restaurant, dreischichtig, cremig, perfekt. Selbiges gilt für die Wiener Mélange (AKA Cappuccino), Espresso oder Lungo. Frisches Wasser und frische Milch in den Tanks verstehen sich von selbst.
Eine Anmerkung für alle Nölbacken die sich darüber monieren, daß der Latte Macchiato nicht heiß genug sei: Prinzipbedingt läßt sich Milch nur bis zu einer bestimmten Temperatur gut aufschäumen. Und auch im Restaurant ist der Macchiato nicht so viel heißer. Der Macchiato hat aus der Lattissima eine angenehme trinktemperatur, ist keineswegs kühl, könnte aber ein paar Grad mehr auch vertragen. Meines Erachtens aber absolut kein Mangel. Lungo, Cappu und Espresso sind richtig heiß.
Wartung & Reinigung
Jedem, der sich für eine Kaffeemaschine, die auch Milchprodukte zubereiten kann, entscheidet, sollte klar sein, daß dies natürlich mehr Reinigungsaufwand bedingt, als ein Gerät, das lediglich Wasser erhitzt. DeLonghi hat hier aber die Hausaufgaben gut gemacht, das Reinigen und sauber halten der Maschine geht relativ einfach.
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Wie bereits oben erwähnt, ist anzuraten, nach jedem Milchprodukt kurz die Reinigungstaste am Milchbehälter zu nutzen um die Milchleitungen zu spülen. Ist der Behälter leer, wandert er für eine Runde in den Geschirrspüler und erstrahlt wieder in neuem Glanz. Bei uns wurde noch nie Milch im Milchbehälter sauer. Man sollte die Milch im Milchbehälter aber innerhalb von maximal 2 Tagen verbrauchen.
Tropftasse, Abtropfgitter sowie Kapselauffangbehälter kommt ebenso in den Geschirrspüler. Naturgemäß produziert das Nespressosystem mangels des Vorhandenseins von Kaffeemehl weniger Dreck als klassische Vollautomaten, weswegen der Kapselauffangbehälter immer nur feucht aber nicht wirklich schmutzig ist.
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Fazit zur Maschine
SIEHE UPDATE AM ANFANG DES ARTIKELS!! Die Lattissima ist eine solide Maschine. Manchmal merkt man aber, daß hier das Design über die Funktion gestellt wurde (Stichwort Wassertankkonstruktion & Fassungsvermögen, mögliche Tassenhöhe, Größe des Kapselauffangbehälters). Andererseits sieht die kleine Lattissima wunderschön und edel auf jeder Küchenarbeitsplatte aus und bereichert den Raum. Der gelieferte Kaffee schmeckt hervorragend (nicht nur dank Nespresso), der Latte Macchiato gelingt perfekt.
Etwas leiser und vibrationsärmer hätte ich mir das Maschinchen dann aber doch gewünscht. Sie ist jetzt nicht „laut“ aber leiser ginge ohne weiteres. Die Tassenauflage kann zwar zum Tassenwärmen verwendet werden, verfehlt dies aber, da die Aufheizzeiten lange sind und die abgegebene Wärme gering ist (vom erhöhten Energieverbrauch abgesehen).
Ich würde mir die Lattissima jederzeit wieder kaufen.
Fazit zu Nespresso
Nun, die Qualität der Kaffees ist einfach toll. Für jeden ist etwas dabei. Geschmacklich intensive Sorten wie Kazaar, Ristretto oder Appregio, herrlich starke aber etwas weniger intensive Sorten wie Cappriccio oder leichte Sorten wie Volluto, alle schön farblich zu unterscheiden, bieten ein großes und vielschichtiges Sortiment.
Laut deren Angaben ist Nespresso sehr bemüht, die Aluminiumkapseln zu recyclen und viele Händler (nicht nur die Nespressoboutiquen) nehmen die verbrauchten Kapseln anstandslos zurück.
Wer neu beim Nespressoclub ist, bekommt ein vergünstigtes Starter-Paket mit 250 Kapseln, sowie eine sehr dekorative Holzbox zum Präsentieren bei der ersten Bestellung (online) zugesandt. In der Boutique wiederum bekommt der Lattissima-Käufer zudem auch noch einen hübschen Leder-Schlüsselanhänger sowie ein Entkalkerset. Bislang mußte ich aber noch nicht entkalken.
Meine Erfahrungen mit Nespresso hinsichtlich Anrufen bei deren Hotline und auch meinen Besuchen in der Nespressoboutique in der Walfilschgasse in Wiens Innenstadt sind außerordentlich positiv. Selten habe ich kompetenteres und freundlicheres Personal gesehen. Man fühlt sich unglaublich gut aufgehoben. Was reines Marketing ist führt hier zu glücklichen und zufriedenen Kunden. Den Premiumpreis von über 50EUR für das Kilo Kaffee zahle ich hier gerne.
Persönliche Kaffee-Empfehlungen
- Latte Macchiato mit Kazaar, Appregio, Ristretto der Decaffinato Intenso
- Cappucino mit Cappricio, Vivalto Lungo, Fortissimo Lungo oder Decaffinato Lungo
- Espresso Favoriten: Kazaar, Ristretto, Appregio, Cappricio, Volluto, Indriya
- Lungo Favoriten: Vivalto Lungo, Cappriccio, Decaffinato Lungo
Videos
httpvh://www.youtube.com/watch?v=0pVNlZBq8Xo
httpvh://www.youtube.com/watch?v=fXuNkxkPsB0
httpvh://www.youtube.com/watch?v=10R5ZCe4SWM
httpvh://www.youtube.com/watch?v=kG1l1qpRLsY
httpvh://www.youtube.com/watch?v=moXBvYBK2wI
Hi!
Hat sich Deine Schadensserie mittlerweile beruhigt oder ist die Maschine immer noch „Schrott“. Interessiere mich schon seit längerer Zeit für diese Espresso Maschine!
lg
michael
Hmm, naja, „beruhigt“ – die Maschine funktioniert derzeit, nach zwei Reparaturen, so, wie sie soll. Es läuft nichts aus und auch die Wasserstandsanzeige funktioniert, wie sie soll.
Ok, danke. Werde mich noch weiterinformieren. Gefallen würde sie mir ja schon, aber Deine Erfahrungen und die schlechten Amazon Kritiken sprechen eher dagegen.
Ob klüger oder nicht – jedenfalls verlässlich: Sie macht es – nach weiterem, fleißigem Zubereiten echter Espressi leuchtete die rote LED … ich bin beruhigt – und nebenbei auch vom Kafeegenuß begeistert.
Hallo Holger, danke für die schnelle Antwort.
Diese Maschine scheint jedenfalls klüger zu sein als ich: ich habe zweimal über 20 Esspressi gemacht – ohne Kapseln einzusetzen und natürlich auch ohne den Kapselbehälter zu entnehmen – aber ich habe die rote LED nicht zum Leuchten gebracht. Die funktioniert im Prinzip, denn sie leuchtet schön, wenn ich den Kapselbehälter entnehme.
Servus Ulf, also: die Lattissima zählt die Kaffeebezüge. Nach in etwa 15 Bezügen meldet die „Behälter voll“, egal ob du zum Aufwärmen z.B. ein paar Espressi ohne Kapsel zubereitet hattest, oder nicht.
Der Zähler wird zurückgesetzt, indem der Kapselbehälter entnommen wird, und nach ca. 5 Sekunden wieder eingesetzt wird. Wenn du das z.B. Morgens machst und die Komtrolllampe noch nicht leuchtet, der Zähler dann aber mittags die 15 erreicht, leuchtet die Lampe, auch wenn vielleicht erst 2 Kapseln im Behälter sind.
Fazit: Behälter immer nur dann leeren, wenn die Lampe leuchtet, und auf „Aufwärmbezüge“ pfeifen 😉
Habe seit gestern die Latissima EN720M.
Wollte die Kapselbehälteranzeige testen. Das ist mir nicht gelungen.
Wie zählt der denn die Bezüge?
Reset bei Leeren des Behälters findet ja laut Deines schönen Reviews nicht statt. Oder doch?
Servus Jörg,
danke!! Das freut mich, daß es dir gefällt!!
Gruß retour aus Wien 🙂
Hallo. Vielen herzlichen Dank für alle deine immer wieder amüsanten und informativen Beiträge per Video, Audio oder Artikel. Gruß aus Schramberg im Schwarzwald.
Da hast du recht, ohne Kaffee am Morgen ginge so gar nicht!!
Nespresso 4 ever! Ich könnte es mir nicht mehr vorstellen morgens ohne einen richtig guten Espresso aus dem Haus zu gehen!
Lach, ja, da hat mich Stephan schon süffisant darauf hingewiesen 😉 Aber ich dreh’s nit nochmal neu deswegen.
Super Review, da bekommt man vom lesen Gusto auf Kaffee.
Aja, im Video zum aufheizen: du hast gesagt, dass die aufheizdauer 50 min beträgt; ich glaube du meinst 50 sek