Nun ist es ja schon wieder ein Weilchen her, seit auf macmaniacs die letzte Heim-Kamera Review veröffentlicht wurde. Nachdem Arlo nun aber mit der Arlo Go 2 eine Heimkamera mit LTE vorgestellt hat, musste ich mir diese natürlich für euch genauer ansehen! Endlich eine Möglichkeit dank LTE die Kamera flexibel überall anbringen zu können? Bietet die Arlo Go 2 ähnliche Optionen und ähnliche Bildqualität wie z.B. Arlo Pro 3 oder die ältere Arlo Pro 2, Arlo & Arlo Q? Sehen wir uns also mal an, wie die neue Arlo Go 2 sich in der Praxis schlägt.
Videoreview
https://youtu.be/rDzQWPzSOv4
Modellvergleich: Arlo Go vs. Arlo Go 2 vs. Arlo Pro 4
Die Produktvielfalt bei Arlo ist ja mittlerweile nur schwer überschaubar. Es gibt für jeden Anwendungsfall verschiedene Geräte und entsprechend schwer ist es, das richtige Modell zu wählen. Glücklicherweise bedient die Arlo Go 2 mit ihrer LTE Verbindung eine Nische was den Vergleich etwas einfacher macht. Vergleichen wir mal mit dem Vorgänger, der Arlo Go und dem Pro Modell 4 so ist folgendes zu entdecken:
- Zur alten Arlo Go wurde die Auflösung von 720p auf 1080p erhöht. Die Pro-Variante wartet mit 2k Auflösung und auch HDR Bild auf.
- Das Sichtfeld der neuen Arlo Go 2 ist mit 130° im Mittelfeld zwischen alter Go (110°) und Pro (160°)
- Dem neuen Go 2 Modell wurden nun sowohl Scheinwerfer als auch Sirene verpasst und am Papier soll sich die Akkulaufzeit zum Vorgänger verdoppeln.
Verpackung & Lieferumfang
Ärgerlich: Nach wie vor setzt der Hersteller Kunststoffschalen ein um den Inhalt der Verpackung an Ort und Stelle zu halten – das ist nicht zeitgemäß. Bitte schleunigst auf Karton umstellen. Der Lieferumfang umfasst:
- Kamera
- Akku
- 1 Netzgerät mit Magnetanschluss zum Aufladen der Kamera
- 1 Stativhalterung
- Booklets, Aufkleber, Dübel & Schrauben
Eine magnetische Halterung ist leider weder im Lieferumfang enthalten noch bei dieser Kamera technisch umgesetzt. Das ist schade.
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Arlo Kameras ist nach wie vor vorbildlich. Zunächst wird die App installiert und ein Arlo Konto angelegt. Danach wählt man nur „neues Gerät hinzufügen“ und folgt den Anweisungen.
Die Arlo Go 2 ist aktuell NICHT mit den Arlo Hubs kompatibel. Man kann sie nicht hinzufügen und entsprechend fehlt auch jegliche Möglichkeit, das Gerät mit Apples HomeKit zu verbinden oder etwaigen mit dem Hub verbundenen Speicher verwenden. Für mich persönlich ist dies ein absolutes no-go in meinem SmartHome. Freilich ist das aber eben nur für HomeKit Nutzer wie mich relevant.
Ein dennoch wichtiger Punkt darf nicht vernachlässigt werden: Durch die Fehlende Anbindung an einen Arlo Hub und seinem Speicher und sofernman nicht das Arlo Abo abschließen möchte, so ist man auf die Speicherung auf SD Karte in der Kamera angewiesen, und diese kann, je nach Montageort, geklaut werden.
Montage
Dass bei der Arlo Go 2 nur die Stativhalterung mitgeliefert wird, damit kann man leben. Dass aber keine Kompatibilität zu etwaig vorhandenen Magnethalterungen vorhanden ist, ist bedauerlich, speziell wenn man den hohen Preis des Geräts bedenkt. Gerade eine Magnethalterung bietet eine willkommene Flexibilität im Alltag, die kleine Metallplatte im weißen Gehäuse hätte nun wirklich nicht weh getan, Arlo.
Insgesamt aber stellt die Montage der Stativhalterung keine große Herausforderung dar. Wer mit Schrauben (und ggf. Dübeln) umgehen kann, hat die Kamera binnen Minuten montiert.
LTE & WIFI
Dank eingebautem 3G/4G LTE Empfang via Nanosimkarte ist die Arlo Go 2 flexibel. Einfach eine Simkarte einsetzen und schon verbindet sich die Kamera mit dem LTE Netz. Getestet habe ich dies mit einer österreichischen HOT Simkarte mit deaktivierter Pinabfrage. Alle Mobilfunkeinstellungen wurden von der Arlo Go 2 selbständig geladen, klappte auf Anhieb. Beim Wifi wird ein 2,4G Wifi vorausgesetzt, schade, dass es beim ausgerufenen Preis nicht für 5G Wifi reicht. Ein umschalten zwischen Wifi und LTE (sofern beides verfügbar ist) erfolgt zuverlässig und vor allem automatisch.
Wer die Arlo Go 2 für ihren Haupt-Einsatzzweck, nämlich abseits von Wifi z.B. in einem Schrebergartenhaus, Ferienhaus odgl. einsetzen möchte sollte aber bedenken, dass bei häufigem Auslösen sehr große Datenmengen entstehen können, die ja immer in die Cloud (bei bestehendem Abonnement) hochgeladen werden! Das entfällt natürlich, wenn lokal auf MicroSD Karte gespeichert wird.
Design der Arlo Go 2
Wer Arlo Kameras kennt, der findet sich auch sofort beim Design der Arlo Go 2 zu Hause. Von vorne betrachtet die übliche Pillen-Form, ein schwarzes Oval, welches Kameralinse, Sensorik und Lautsprecher beherbergt.
Seitlich überrascht, wie tief das glänzend weiße Gehäuse ist. Dies ist dem riesigen 13000mAh Akku geschuldet. Montiert wird die Arlo Go 2 über das Stativgewinde am hinteren Gehäuseende. An der Unterseite der Kamera findet sich leider nur der magnetische Ladeanschluss sowie eine Taste um die Elektronik „auszuwerfen“. Ein zweites Stativgewinde um die Kamera aufstellen zu können, sucht man leider vergebens.
Insgesamt ist die Kamera hübsch und hochwertig, sowohl optisch wie auch haptisch.
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Bildqualität der Arlo Go 2
Mit einer Auflösung von 1080p erhalten wir zwar durchaus scharfe und farbenfrohe Bilder, das beworbene 12 fache Digitalzoom kann man aber damit getrost als „marketing“ ad acta legen. Um auch nur ansatzweise sinnvoll in solch Videobild rein zoomen zu können, benötigt man 2k Auflösung, besser noch 4k. Speziell wenn das Gerät „irgendwo über Kopf“ montiert wird, ist das Zoom leider nur ein Gimmick; Details sind damit in der Regel keine auszumachen. Ich bin insgesamt mit der Bildqualität zufrieden, die Farben sind ausgeglichen und kräftig, das Nachtsicht-Bild ausreichend scharf, wenngleich schwarz-weiß. Wer mag bzw. wenn der Installationsort es erlaubt, kann auch einen kleinen LED Scheinwerfer einschalten lassen, wenn eine Bewegung erkannt wird, dann ist auch farbiges Video in der Nacht möglich. Dass Arlo in dieser Preisliga kein HDR Bild für Tageslichtaufnahmen bietet, enttäuscht mich trotz der insgesamt guten Bildqualität.
Die Arlo App
Für die Benutzung der Arlo Go 2 ist die Arlo App oder ein Webbrowser notwendig. Alle Einstellungen können sowohl in der App wie auch im Webbrowser vorgenommen werden. Wunderbar!
Die App gliedert sich in vier Bereiche:
Geräte
Unter Geräte werden alle mit dem Konto verbundenen Kameras und ggf. auch Hubs angezeigt. Icons geben Aufschluss über Ladezustand oder Netzwerkverbindung (LTE/Wifi).
Bibliothek
Hier können alle aufgezeichneten Videos eingesehen werden. Egal ob auf SD Karte oder in der Cloud gespeichert. Videos können als Favoriten festgelegt, gespeichert oder auch geteilt und gelöscht werden. Sofern intelligente Benachrichtigungen aktiv sind (in meinem Fall für Tier und Personen) steht neben jedem Video auch der Auslösegrund sowie Uhrzeit und Dauer des Clips.
Modus
Die Seite Modus ist wohl die Wichtigste des Arlo Systems. Denn hier wird gesteuert, wann und unter welchen Bedingungen das System aktiv ist. Dabei stehen „aktiv“, „inaktiv“ sowie ein Zeitplan und auch die Möglichkeit, eigene Modus zu definieren zur Verfügung. Letzteres ist z.B. sehr nützlich wenn man beispielsweise wenn man zu Hause ist dennoch Aufzeichnungen der Kamera haben möchte, nicht aber die Benachrichtigungen.
Es können aber natürlich nicht nur die Benachrichtigungen über den Modus gesteuert werden, sondern auch die Sirene. Wer keine Haustiere zu Hause hat kann also auf Wunsch auch definieren, dass z.B. beim Erkennen von Personen und wenn niemand zu Hause ist, die Sirene eingeschaltet wird.
Einstellungen
In der Sektion Einstellungen letztlich können alle Details zum Arlo System eingestellt werden. Hier rate ich jedem, sich einmal durch alle Optionen zu klicken um zu versehen, was möglich ist, und was nicht. Etwas verwirrend: Ist eine Arlo Base im System so könnte diese für HomeKit konfiguriert werden. Aktuell lässt sich aber leider die Arlo Go 2 nicht zur Basisstation hinzufügen.
Freigabe für Familienmitglieder und/oder Freunde
Natürlich könnte man alle Familienmitglieder auch mit einem Arlo Konto einloggen; dann allerdings würde jeder immer wieder eine „erneut einloggen“ Benachrichtigung erhalten, was sehr nervig ist. Arlo bietet die Möglichkeit, eine oder mehrere Kameras, sofern vorhanden, mit Freunden oder Familienmitgliedern zu teilen. Die betroffene Person muss dann die Arlo App laden, ein Konto erstellen und kann dann den Zugriff akzeptieren. Insgesamt ein recht sauberer weg, aber bitte Arlo, schaltet diese nervige Mitteilung wenn man z.B. mit iPhone und iPad ab und an auf das System zugreift, ab. Ich will mit zwei oder mehr Geräten gleichzeitig zugreifen können ohne einen nag-screen angezeigt zu bekommen.
Speicherung auf SD Karte
Wer mag kann auch eine Micro SD Karte in die Arlo Go 2 einlegen und in den Einstellungen der Kamera definieren, dass die Videos im internen Speicher abgelegt werden. Sehr gut! Intelligente Benachrichtigungen gibt’s dann ohne Server freilich nicht. Möglich sind bis zu 2TB Micro SD Karten; ich meine im Setup gesehen zu haben, dass die kleinstmöglichen Karten 32GB haben sollten.
Webinterface
Unter my.arlo.com bietet der Hersteller Zugriff auf die Kameras des Arlo Systems. Einfach einloggen und schon kann man alles, was man auch über die App steuern kann, bedienen. Nicht nur kann man live das Kamerabild verfolgen, man kann auch Einstellungen vornehmen, Aufnahmen einsehen oder herunterladen oder auch z.B. die Sirene auslösen.
Akkulaufzeit der Arlo Go 2
Laut Hersteller soll die Arlo Go 2 sechs Monate mit einer Akkuladung durchhalten. Sechs Monate kann ich die Kamera aber freilich nicht testen, bis ich euch meine Erfahrungen hier im Testbericht schildere. Auch hängt die Laufzeit extrem vom Einsatzort ab. Gibt es ständige Bewegungen (z.B. ein Baum im Wind)? Laufen ständig Katzen durchs Bild wie bei mir im „Catio“ (Freibereich für Katzen)? Oder ist die Arlo Go 2 auf einen selten begangenen Weg neben dem Haus gerichtet und löst so nur zwei mal die Woche aus? In letzterem Fall dürften die 6 Monate einfach erreichbar sein. In meinem Fall durch die Katzen bestenfalls in der kälteren Jahreszeit. Halten wir Menschen uns mit unseren pelzigen Eigentümern viel und lange im Catio auf so verliert die Arlo Go 2 gerne mal 5% Akkuladung pro Tag. Dann ist nach etwa einem Monat (bei Regen ist man nicht draußen im Sichtfeld der Kamera) der Akku leer.
Man darf der Kamera aber auch nicht unrecht tun: Eine batteriebetriebene Kamera ist nicht primär dafür ausgelegt an Orten installiert zu werden, an denen sie im fünf Minuten Takt aufzeichnen muss. Wer das dennoch tut, der kann z.B. das Arlo Solarpanel dazukaufen.
Arlo Go 2 + Solarpanel?
Ich hab’s im Einsatz und es klappt sehr gut, selbst mit sehr wenig direkter Sonne (weil suboptimal montiert) pro Tag. Mit einigen etwas ruhigeren Tagen, an denen das Catio nicht genutzt wurde, stieg der Pegelstad des Akkus leicht. Wer das Solarpanel gut zur Sonne ausrichtet wird nie Probleme mit leerem Akku haben. Das würde ich also speziell für diese Kamera, die auch im Ferienhaus und an entlegenen Stellen, an denen es nur LTE und kein Wifi gibt verwendet werden kann, empfehlen. In meinem speziellen Fall konnte der Ladezustand gehalten werden und blieb bei ca. 50% stabil für mehrere Wochen.
Alexa & Google Assistant Integration
Wer den Alexa Skill aktiviert und sich mit dem Arlo Konto einloggt kann auf Echo Geräten mit Bildschirm das Video der Kamera anzeigen. Klappt perfekt, die Verbindung wird schnell hergestellt. Wie die Integration mit Google Home abläuft, kann ich mangels Google Gerät nicht sagen.
Kein Hub, kein HomeKit für die Arlo Go 2
Tjo, ich kann nicht mehr als in der Überschrift schreiben. Aktuell (10/2022) unterstützt die Arlo Go 2 keinen Arlo Hub und ist nicht HomeKit kompatibel.
Lautsprecher, Mikrofon & Gegensprechfunktion
Betrachtet man den „Lautsprecher“ aus der Nähe, so dürfte klar sein, dass dieser keine Klang- oder Lautstärkenwunder vollbringen kann. Für ein Erschrecken unerwünschter Personen oder als mini Gegensprechanlage „Schatz, das Essen steht am Tisch“ reicht’s aber allemal.
Arlo Secure Abonnements
Am fast schon zwingend notwendigen Arlo Abonnement hat sich nichts geändert. Nach wie vor bietet Arlo diverse Pakete und Preispunkte für die Abonnements. Nach Aktivierung der Kamera darf man das den „Arlo Secure Plan“ drei Monate kostenlos testen. Die Anzahl der Kameras je Abonnement ist unbegrenzt, hier hat Arlo dazugelernt, da gab’s früher mal Einschränkungen.
Ohne Arlo Secure Plan ist der Funktionsumfang der mit über 300€ bepreisten Kamera sehr gering. Man kann sich das live Videobild ansehen und erhält Benachrichtigungen sobald eine Bewegung erkannt wird. Mir ist klar, dass Arlo hier versucht, neben den einmalerlösen durch den Verkauf der Kameras kontinuierlich Geld zu verdienen, dennoch: Wer über 300€ für diese Kamera über den Tresen gehen lässt, dürfte mehr Funktionalität erwarten, zumindest z.B. die Erkennung WAS sich bewegt um die Auslösehäufigkeit etwas zu reduzieren.
Eines vorne weg: Wer nicht mindestens 2,99EUR monatlich einplant sollte vom Kauf dieser/einer Arlo Kamera absehen. Zu groß ist der Unterschied im Funktionsumfang mit und ohne Abo.
Folgende Features sind bei Arlo Secure oder Secure Plus inklusive
- 30/60 Tage Cloud Speicher
- Erweiterte Benachrichtigungseinstellung (z.B. nur bei Tieren, nur bei Personen usw)
- Personen, Tier, Paket & Fahrzeugerkennung
- Cloud-Aktivitätszonen
- Notfallkontakt
- Diebstahlersatz
- Garantieverlängerung (nur bei Secure Plus)
Variante 1: Monatlich zahlen pro Kamera
Die günstigste Variante ist das Bezahlen pro Kamera pro Monat. 2,99€ sind dann pro Arlo Kamera fällig, dafür hat man nach wie vor 30 Tage lang Zugriff auf alle Aufnahmen, zusätzlich aber Personenerkennung und Benachrichtigungen inklusive der Übermittlung eines Bildes. Dieses Paket würde ich für die Arlo Go 2 empfehlen.
Variante 2: Monatliches Abo Arlo Secure
Wer 9,99€ über den virtuellen Tresen gehen lässt, kann bis zu 30 Tage lang auf die Videos zugreifen und hier die Cloud mit beliebig vielen Arlo Kameras füttern. Benachrichtigungen mit Bildchen sowie Personenerkennung sind hier mit dabei.
Variante 3: Monatliches Abo Arlo Secure Plus
Das 14,99€ teure „Secure Plus“ Package macht für Systeme für die Arlo Go 2 mit ihren 1080p Videos wenig Sinn (es unterstützt Cloud-Videos mit bis zu 4k). Natürlich ist eine Garantieerweiterung um 12 Monate sowie 60 statt 30 Tage Cloud-Speicherung nett, ich würde dies aber für die Arlo Go 2 eher nicht empfehlen.
Zuverlässig im Alltag
Nach nun diversen getesteten Arlo Systemen kann ich feststellen: Klappt nach wie vor sehr gut und ist nach wie vor sehr zuverlässig. Keine der bislang getesteten Arlo Kameras hatte jemals einen Aussetzer oder Ausfall in meinen Tests. Alle Kameras und Akkus funktionieren exakt, wie sie sollen, Angst vor vorzeitig leeren Energiespeichern muss man nicht haben, hier erhält man rechtzeitig eine Benachrichtigung. Sehr gut.
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FAZIT zur Arlo Go 2
Arlo setzt auf bewährte Qualität. Das Gerät ist solide verarbeitet und mit üppigem Akku ausgestattet. LTE und Wifi Verbindungen klappten zuverlässig und ohne Ausfälle, gleiches gilt für das Arlo Secure Abonnement und auch die Speicherung auf Micro SD Karte, damit ist die Arlo Go 2 ein sehr flexibles Gerät das sich zudem perfekt in bestehende Arlo Systeme einbinden lässt, speziell dann, wenn vielleicht durch andere Arlo Kameras bereits ein Abonnement von Arlo Secure besteht.
Die Bildqualität ist klassenüblich, hell, scharf und farbenfroh, dürfte aber ob des sehr hohen Anschaffungspreises gerne noch zulegen, speziell, dass kein HDR Bild sowie nur 1080p möglich ist, ist definitiv verbesserungswürdig, Konkurrenzprodukte bieten hier mehr fürs Geld.
Die Arlo Secure Abonnements sind preislich nach wie vor fair (2,99/Kamera oder ab 9,99 pro Monat), allerdings sind die Features OHNE Arlo Secure Abonnement sehr mager. Ich würde mir wünschen, dass die Arlo Kameras durch die Bank um 100€ günstiger bepreist wären, das wäre angemessener mit Blick auf das fast unabdingliche Abo.
Empfehlenswert ist die Arlo Go 2 Kamera durchaus, aber vorrangig für Menschen, die bereits auf das Arlo Ökosystem setzen. Mit mehr als einer Kamera fügt sich alles zu einem perfekten Gesamtsystem zusammen.
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