Kurz nach Veröffentlichung meines Test von Fantastical wurde ich von Dirk darauf hingewiesen, daß es da doch auch „Quickcal“ gäbe, das die gleiche Funktionalität eben auf Deutsch böte, zudem auch noch nur 79cent koste und mir wurde die Frage gestellt, weshalb ich darüber nicht berichtete. Ganz einfach – und ehrlich – ich wußte nicht, daß es das Programmgibt:
[app 416581096]
[app 435003921]
Dies ist also nun kein Testbericht von Quickcal sondern ein simpler kurzer Vergleich der Basisausstattung dieser beiden Apps.
Wie unterscheiden sich Quickcal und Fantastical?
Quickcal ist in Deutsch erhältlich und viel günstiger als Fantastical (0,79€ VS 11,99€ Eröffnungspreis) und es weist sogenannte „Smart Reminders“ auf, die die Benachrichtigung für einen Kalendereintrag entsprechend des Datums wie weit er in der Zukunft liegt, anpassen. Wird ein neuer Eintrag für in sechs Monaten verfasst, so legt Quickcal die Erinnerung ein paar Tage davor an, wird für den nächsten Tag ein Termin verfasst, so wird 15min davor erinnert. Quickcal fehlt hingegen die von Fantastical gelieferte Monatsansicht und die äußerst schöne designmässige Umsetzung.
Fazit
Wer, so wie ich ohne spezielle „Launcher“ Apps arbeitet, dem gefällt bei Fantastical speziell die schnelle Eingabemöglichkeit. Ein Klick auf das Icon in der Menüleiste, schon kann man lostippen; bei Quickcal bedarf es eines Klicks auf „neuer Termin“ bevor man mit der Eingabe loslegen kann. Generell ist die App auch optisch lange nicht so schön. Hier kommt es halt auf den persönlichen Geschmack an ob man „Eyecandy“ mag, oder eben nicht.
Persönlich werde ich weiterhin Fantastical verwenden und hoffen, daß es bald auch „Deutsch lernt“. Die Entwickler haben es laut eigener Aussage jedenfalls auf der ToDo Liste 🙂
Ich persönlich finde die Möglichkeit schnell per Shortcut einen neuen Termin einzutragen gerade bei QuickCal als seh angenehm.
Geht mir schneller von der Hand während des Arbeitens als erst die Maus zu bewegen.
Danke für die Erwähnung von QuickCal.
Wie bereits an anderer Stelle gesagt, für Klicker gibts ein Dockicon. Und wenn man eine einfache Tastenkombination drücken kann, braucht man auch keinen extra Applauncher.
Die Menüleistenansicht orientiert sich bewusst an Systemstandars. Ein Grund dafür ist z.B. Lesbartkeit.
… ups Ich meinte natürlich „Standards“ und „Lesbarkeit“ 😉