Unser Favorit: Galaxy Note Edge
Das Innenleben des „Note Edge“ gleicht jenem des ebenfalls vorgestellten Galaxy Note 4. Quad-Ultra HD Display (1440×2560 Pixel, 518ppi), Super AMOLED, Quadcore CPU mit 2,7GHz sowie eine 16MP Rückkamera (inklusive OIS) und eine 3,7MP Frontkamera. Lustigerweise setzt Samsung nach wie vor auf den (IMHO) fragwürdigen Pulssensor auf der Rückseite sowie den Fingerabdruck-Homebutton vorne. Natürlich weiterhin mit dabei beim Note ist der „S-Pen“ welcher nun besser den Druck am Display sowie auch die Neigung des Stifts abbilden kann. Soviel zur Hardware von Note Edge und Note 4.
Was das Edge aber zu unserem Favoriten macht: Das Display ist tatsächlich um die Ecke gebogen. Eine der abgerundeten Ecken des Gehäuses führt das Frontdisplay weiter. Nein, nicht zwei Displays sondern eines mit Biegung. Die angezeigten Informationen auf der „Edge“ des Edge können vielfältig angepasst werden. Ähnlich der Android Homescreens kann man schon jetzt aus einer Vielzahl an Paneelen auswählen. Ob sich dies in der Praxis bewähren wird, muss sich freilich erst zeigen. Beeindruckt bin ich dennoch.
Unverständlich sind hingegen die Pläne Samsungs das Note Edge nicht weltweit anzubieten. Angeblich würde das Gerät (vorerst) nur in Südkorea verkauft werden…
Gear VR
Am Rande erwähnt sei noch die „Gear VR“ eine Virtual Reality Brille. Persönlich finde ich diese Brillen aber für den Hausgebrauch leider nach wie vor etwas lächerlich und eher für Wissenschaftliche Zwecke geeignet. Aber wer weiß. Mehr als eine Halterung für das Note 4 ist das „Gear VR“ jedenfalls nicht. Hmm, vielleicht doch ganz praktisch falls man mal länger im Flieger oder Zug unterwegs ist? Was meint ihr?
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Gear S
Ebenfalls neu von Samsung, eine Smartwatch namens „Gear S“. Überraschend ist hier aber, dass Samsung NICHT auf Googles Android Wear Betriebssystem setzt sondern auf das eigene „Tizen“. Mit dabei sind der (fast obligatorische geschwungene) Super AMOLED Touchscreen mit 480×360 Pixeln, Spracheingabe, On-screen-Tastatur, Spritz-Speedreading und Navigation. Außerdem hat es Samsung geschafft, sogar einen Steckplatz für eine Simkarte inklusive UMTS Unterstützung zu verbauen – die Gear S ist also nicht vom Smartphone abhängig. Wie sich diese Fülle an Features mit dem winzigen Akku von nur 300mAh vereinbaren lässt, wird sich zeigen. Angesichts meiner Erfahrungen mit der Omate Truesmart bin ich mal skeptisch. Die Gear S soll (ohne einen Preis zu kennen) bereits Anfang Oktober in schwarz und weiß erhältlich sein.
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