Recht lange hat’s gedauert. Schon am 28. Juli haben wir ja bereits vom Kickstarter-Projekt „Adonit Jot“ berichtet. Vor etwas mehr als einer Woche kam nun unser Exemplar mit der Post an und wurde natürlich einem eingehenden Test unterzogen. And here are the Austrian votes, wie man beim Songkontest so schön sagt… oder so. 😉
Was ist der Jot?
Ein Stift. Für Tablets. Man benötigt keine Batterien oder sonstiges Zubehör. Durch eine Kunststoffscheibe ist der Touchscreen geschützt UND man sieht genau, wo man zeichnet. RICHTIGES Schreiben ist damit möglich. Perfekt zum Jot passen übrigens die Apps „GoodNotes“ und „Upad“.
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Design
Sehr schön und sehr wertvoll. Und das, obwohl für den Jot gar nicht mal viel Geld über die Theke wandern muß. Gerade mal 20$ (14€) verlangt der Hersteller Adonit laut seiner Homepage für das hier getestete Jot Basismodell welches in Purpur, Grün und Rot verfügbar ist. Die „Pro“ Variante mit Gummigriffleiste schlägt mit immer noch günstigen 29$ (22€) zu Buche.
Wir haben das Modell in rot bestellt. Ein wunderschönes Rot. Der stift wirkt äußerst präzise gefertigt, die transparente Kunststoffscheibe an seiner Spitze ist locker und beweglich, wie es sein muß. Eine schraubbare Kappe schützt die Stiftspitze und die Scheibe während des Transports. Sehr erfreulich ist ist auch, daß die Kapp am hinteren Ende des Stifts wieder aufgeschraubt werden kann.
Einziger kleiner Wermutstropfen ist der fehlende Clip. Dieser wäre zwar sicher optisch nicht sonderlich schön, würde aber ein vom Tisch Rollen des Stiftes verhindern und ihn im täglichen Einsatz auch etwas praktischer machen.
Wie schreibt sich’s mit dem Jot?
Unerwartet gut. Ehrlich gesagt waren wir doch sehr skeptisch, ob die angepriesene „precision disc“ wirklich ein Schreiben am Tablet wie auf Papier ermöglichen würde. Tut sie aber. Natürlich ist ein Displayglas „rutschiger“ als echtes Papier, dennoch schreibt es sich ausgesprochen komfortabel und sicher. Die flexibel an der Stiftspitze angebrachte Scheibe hat übrigens den enormen Vorteil, daß man den Stift in jedem beliebigen Winkel halten kann ohne Gefahr zu laufen, daß die Eingabe nicht korrekt erkannt wird. Da hat wohl einer mitgedacht.
Fazit
Beide Daumen hoch. Der Jot ist einer der schönsten und praktischsten Stifte die man seinem Tablet gönnen kann. Speziell am iPad bietet sich die oben genannte App „UPad“ an, die echtes Schreiben erst möglich macht. Wer also plant, handschriftlich auf seinem Tablet etwas mitzuschreiben oder zeichnen möchte darauf, ist hier richtig.
Natürlich könnte man mit dem Jot auch einfach so das iPad bedienen, aber das wäre wohl nicht im Sinne des Erfinders, nichtwahr?
Hab gehört das es bei manchen sogar das Display des iPads verkratzt haben soll. Wenn zwischen Scheibe Schmutz vorhanden ist. Ist da was wahres dran? Könnt ihr es immer noch empfehlen. Weil ich suche ein Stift wo ich im Studium benutzen kann.
Nicht nachvollziehbar. Und wenn Sand oder so in der Nähe ist, braucht es keinen Jot für ordentliche Kratzer. Wer großen Wert auf einen kratzerfreien Bildschirm legt, sollte mehrmals täglich mit dem Microfasertuch bewaffnet zur Tat schreiten.
he leute wo bekomm ich das Teil hab versucht Ihn auf der Website des Anbieters zu Kaufen und irgendwie funzt das nicht. Schreibt immer irgendwas von shipping state required
state is required dabei hab ich alles ausgefüllt kann mir wer helfen
Kann keinerlei Probleme auf deren Seite erkennen? Wenn sie einen „State“ benötigen, dann schreibe halt das zugehörige Bundesland dazu… Ich hab’s gerade getestet und kam sofort und ohne Probleme zur PayPal Eingabemaske.
Vielen Dank für den tollen Bericht. habe ja auch bereits auf touchtalk ein paar Infos um ein paar Infos dazu gebeten. Habe Alu Pen als Alternative empfohlen bekommen, und war an und für sich mit noteshelf und Alu Pen sehr zufrieden. Die Ungeduld hat mich aber dann doch aufgefressen und ich hab jetzt selbst den Jot Pro zu Hause und bin absolut begeistert. Wie Steve immer sagte: It just works! Das trifft auch auf den Jot zu. Ein tolles Ding! Danke für den Tipp. Das einzige was mich stört ist, dass er dauernd wegrollt, aber das schreibt Holger auch. Als Alternative zu UPAD bzw. Noteshelf nutze ich seit gestern übrigens PDF Expert und die Kombination Jot und PDF Expert ist einfach genialst.
Auch noch etwas, der Jot Pro ist magnetisch und hält so direkt am iPad fest…
der ist wirklich interessant !
Verstehe! Danke für den Tip! Gut ich habe ja leider kein iPad 2 zur Verfügung.
Ich würde ihn mir ja schon gerne zum Testen zulegen, aber mir sind dann 15$ Liefergebühr doch ein wenig zu viel für das Teil ^^
Nunja, ein ganz ordinäres Paket kostet aber auch von AT nach DE 15€. Von daher… zumal ist der Jot selbst ja sehr günstig!
Richtig, deswegen bestelle ich auch am liebsten bei Amazon 😉
Aber stimmt schon, der Preis für den Jot an sich ist völlig ok.